

Perma Ban: Bonnie Blue findet OnlyFans-Verbot "unfair"
Bonnie Blue, ein bekanntes Model und Content Creator, hat nach ihrem dauerhaften Ausschluss von OnlyFans deutliche Kritik an der Plattform geübt. In einem exklusiven Gespräch mit dem Magazin Us Weekly bezeichnete die 26-jährige Britin das Verbot als ungerecht und zeigte sich enttäuscht über die aus ihrer Sicht doppelte Moral der Betreiber: "Es ist eindeutig unfair und frustrierend, weil ich herausgegriffen wurde, nur weil ich mehr Presse und mehr Views bekomme." Offiziell ausschlaggebend für die Sperrung war offenbar ein von Bonnie geplantes und später abgesagtes Event namens "Petting Zoo", bei dem sie vor Kameras und Publikum eine umstrittene Performance durchführen wollte. Die Plattform warf ihr Verstöße gegen die Nutzungsrichtlinien vor, woraufhin sie dauerhaft gesperrt wurde.
Besonders frustrierend sei für Bonnie die Vorgehensweise der Erotikplattform gewesen. Bevor sie endgültig von OnlyFans ausgeschlossen worden war, sei sie vorgewarnt worden. Bonnie sei jedoch der Meinung gewesen, dass sich die Warnung auf die Veranstaltung eines anderen Content Creators stützte. Nachdem sie diese Unstimmigkeiten bei der Plattform angesprochen habe, sei ihr Account wegen des angekündigten Events zunächst für sieben Tage gesperrt worden. "Ich habe alle Beweise für die Veranstaltung entfernt und bin sogar auf TikTok, Instagram und Twitter gegangen und habe gesagt: 'Hey, die Veranstaltung findet nicht mehr statt. Das Event wurde abgesagt'", erinnerte sie sich im Interview. Trotz dessen wurde ihr Account daraufhin dauerhaft gesperrt.
Die Social-Media-Persönlichkeit, die im Januar mit einem angeblichen Sex-Weltrekord Schlagzeilen machte, hat inzwischen auf eine alternative Plattform namens Fansly gewechselt. Diese beschreibt sie als offener und sexpositiver als OnlyFans, wo sie zuletzt fast eine Million Abonnenten hatte. Trotz der Herausforderungen plant sie auch künftig außergewöhnliche Events, will jedoch zunächst prüfen, wie diese publikumswirksam gestaltet werden können, ohne erneut gegen Plattformrichtlinien zu verstoßen.