

Deshalb entschied sich Bonnie Blue für die Erotik-Karriere
In einer Dokumentation gibt Bonnie Blue tiefe Einblicke in ihr kontroverses Leben. In "1,000 Men and Me: The Bonnie Blue Story" berichtet die Erotik-Bekanntheit, wie sie nach einer unspektakulären Karriere als NHS-Rekrutiererin den Schritt in die Welt der Erwachsenenunterhaltung machte. So war sie damals verheiratet und hatte ein Eigenheim. Was eigentlich nach einem perfekten Leben klingt – doch sie fühlte sich unerfüllt. "Es war jeden Tag das Gleiche", erklärt Tia Billinger, wie Bonnie bürgerlich heißt, und fügt hinzu: "Ich dachte mir: Soll ich das jetzt für den Rest meines Lebens machen? [...] Es ist langweilig. Das Leben muss doch mehr zu bieten haben als das."
Die Doku zeigt, wie Bonnie durch gezielte Provokationen und kontroverse Inhalte Millionen verdiente. Doch ihr Geschäft brachte auch eine große Angriffsfläche mit sich: So sei es schon eine Weile her, dass Bonnie alleine rausgegangen sei – so groß sei ihre Angst vor Todesdrohungen und vor Angriffen. "Ich sage mir: 'Irgendwann wird es passieren, jemand wird kommen und mich angreifen.' [...] Das Schlimmste für mich wäre Säure, wenn jemand Säure benutzen würde", gesteht sie vor der Kamera. Doch Bonnie sieht ihre Arbeit nicht nur als Beruf, sondern auch als Plattform, ihre Unabhängigkeit zu demonstrieren. Ihre Familie, einschließlich ihrer Mutter Sarah, steht dabei hinter ihr.
Bonnie wurde mit ihren rekordverdächtigen Sex-Events bekannt – diese hinterließen bei ihr aber auch Spuren. "Nach acht Stunden begann es zu brennen. Ich dachte: 'Ich benutze etwas Gleitmittel', aber das brannte noch mehr", berichtete die 26-Jährige im Interview mit The Times. Sie habe danach auch Probleme mit ihrem Kiefer gehabt. Doch das habe sie nicht davon abgehalten, Sex mit 1000 Männern zu haben – denn Bonnie liebt, was sie tut. "Jeden Tag wache ich so aufgeregt auf. Ich kann nicht glauben, dass das mein Leben ist", schwärmte das Erotikmodel.