Prinz Harry & Meghan: Die Wahrheit hinter dem Netflix-Deal
Es war eine Ankündigung, die zunächst für Schlagzeilen sorgte: Herzogin Meghan (44) und Prinz Harry (40) verkündeten in einer öffentlichen Stellungnahme stolz, dass sie ihre Partnerschaft mit Netflix fortsetzen und erweitern würden. Doch wie sich nun herausstellt, wirkt die Meldung auf den zweiten Blick weniger triumphal, als sie zunächst klang. Der ursprüngliche Vertrag von 2020, der ihnen laut Berichten bis zu 85 Millionen Euro eingebracht haben soll, wurde nicht erneuert. Laut einem Showbusiness-Insider wurde die Zusammenarbeit in eine sogenannte "First-Look"-Vereinbarung umgewandelt. Dies bedeutet, dass Netflix zwar die Möglichkeit hat, Projekte von Harry und Meghan zu prüfen, jedoch keinerlei Verpflichtung besteht, diese auch tatsächlich in Auftrag zu geben.
Trotz dieser Umstrukturierung gibt es weiterhin Produktionen mit den Sussexes. Eine zweite Staffel der Lifestyle- und Kochsendung "With Love, Meghan" wurde angekündigt und soll noch in diesem Monat starten, ebenso wie eine Weihnachtsspezialausgabe. Außerdem wird eine kurze Dokumentation von ihnen über ein Waisenhaus in Uganda veröffentlicht. Ein Detail aus dem Trailer zur neuen Staffel von Meghans Serie sorgte allerdings für Irritationen in der Promiwelt: Das Model Chrissy Teigen (39) wird als Gast angekündigt. Teigen hatte 2021 öffentlich Mobbing-Vorwürfe gegen sich eingeräumt und sich dafür entschuldigt, was bei einigen Beobachtern angesichts früherer Vorwürfe gegen Meghan für Stirnrunzeln sorgt.
Die Sussexes standen in ihrer bisherigen Zusammenarbeit mit Netflix vor gemischten Erfolgen. Während ihre Doku-Serie "Harry & Meghan" großes Interesse weckte, gab es auch Kritik, insbesondere an der Darstellung der Royals. Frühere Projekte konnten die gewünschten Zuschauerzahlen nicht erreichen. Dennoch gaben sich Harry und Meghan weiterhin zuversichtlich, mit Netflix kreative Inhalte entwickeln zu können, die ihrem Engagement für soziale Themen entsprechen. Ihre Produktionsfirma Archewell bleibt auch in Zukunft Teil der Pläne, doch es bleibt abzuwarten, ob ihre nächsten Vorschläge erfolgreich Überzeugungsarbeit bei Netflix leisten.