Das hätte Box-Legende Axel Schulz früher anders gemacht
Box-Legende Axel Schulz (56) war beim großen MMA-Kampfabend in Hamburg live vor Ort und zeigte sich von der Stimmung restlos begeistert. In der ausverkauften Halle mit 16.000 Zuschauern jubelte er vor allem für MMA-Star Christian Eckerlin, der sich auf heimischem Boden beweisen durfte. "Die Stimmung ist überragend. Das ist auch ein Grund, warum ich hier bin. Die Menschen sind begeisterungsfähig", erzählte der ehemalige Profi-Boxer im Gespräch mit RTL. Auch im Verlauf des Abends zog Schulz immer wieder die Aufmerksamkeit auf sich: Fans wollten Autogramme und Fotos – eine Ehre, die der 56-Jährige gerne erwiderte.
Im Gespräch ließ Axel Schulz auch eine persönliche Reflexion seiner Boxkarriere einfließen. Dabei zeigte er sich ungewöhnlich offen und gestand einen Fehler ein, den er rückblickend gerne korrigiert hätte: "Hätte ich in der Retrospektive etwas anders gemacht, hätte ich mir wahrscheinlich einen anderen Manager gesucht." Eine deutliche Aussage – offenbar bereut der einstige Weltstar Entscheidungen, die während seiner sportlichen Laufbahn auf Managementseite getroffen wurden. Der Mann, der früher selbst in den größten Arenen der Welt im Rampenlicht stand, weiß dennoch die Atmosphäre der MMA-Hallen zu schätzen und betonte, dass der Heimvorteil eine entscheidende Rolle spielen könne.
Axel Schulz, der nach wie vor eine große Fangemeinde hat, scheint sich auch abseits des Boxrings wohlzufühlen und vielseitig interessiert zu sein. Bekannt für seine lockere Art, stellte er auch hier wieder unter Beweis, wie nahbar er geblieben ist. Der frühere Schwergewichtsboxer, der in den 90er-Jahren weltweit für Furore sorgte, hat den Kontakt zu seinen Fans nie verloren. Schon in der Vergangenheit zeigte er sich immer wieder sportbegeistert und unterstützte aktiv neue Formate. Seine Offenheit für andere Disziplinen wie MMA zeigt einmal mehr, dass Axel Schulz nicht nur für den Sport lebt, sondern sich auch immer wieder neu begeistern kann.