Herzogin Meghan verteidigt ihr "skandalöses" Twerking-Video
Nach heftigen Diskussionen über Tanzstil und Angemessenheit hat sich Herzogin Meghan (43) erstmals öffentlich zu dem Instagram-Clip geäußert, mit dem sie vor rund einem Monat für Wirbel gesorgt hatte. In dem Video, das im Jahr 2021 aufgenommen wurde, twerkt sie zu dem auf Social Media bekannten Baby-Momma-Song, um die Geburt ihrer Tochter Lilibet einzuleiten. Im Podcast "Aspire with Emma Grede" erklärte Meghan jetzt, warum sie sich dazu entschied, diese privaten Aufnahmen zu veröffentlichen, die bei vielen ihrer Anhänger auf Unverständnis stießen: "Es geht um Authentizität. Das war vor vier Jahren – ein Blick auf das echte Leben hinter all dem Lärm", meint die Herzogin.
Das Video sorgte nicht nur für gemischte Reaktionen – es nährte auch wilde Verschwörungstheorien. Eine Nutzerin spekulierte etwa auf X: "Es gibt keinen Grund, warum Meghan so verrückt sein sollte, dieses Twerking-Video zu posten – außer, eine Leihmutter hat das Kind ausgetragen.“ Das Video zeigt die Herzogin von Sussex in einem schwarzen Kleid mit einem deutlich sichtbaren Babybauch. Sie schwingt rhythmisch die Hüften und sogar Prinz Harry (40) tänzelt hin und wieder lässig durch das Bild. Meghan betont im Interview, dass sie dankbar sei, nach ihrer Rückkehr in die sozialen Medien ihr Leben "zu ihren eigenen Bedingungen" teilen zu können. Doch nicht alle zeigen Verständnis. Royal-Expertin Ingrid Seward etwa kritisiert das Video als "vulgär" – es diene einzig der Generierung von Aufmerksamkeit und überschreite die Grenzen der Privatsphäre.
Der Twerking-Clip reiht sich ein in eine Serie persönlicher Einblicke, die Meghan und Harry in letzter Zeit bewusst mit der Öffentlichkeit teilen. Erst kürzlich veröffentlichte Meghan zum Vatertag eine liebevolle Hommage an Harry, die intime Momente mit den gemeinsamen Kindern zeigte – allerdings nur deren Hinterköpfe. Das Paar scheint gezielt eine Balance zwischen Transparenz und Imagepflege zu suchen: persönliche Einblicke ja, aber stets gut kuratiert. Es wirkt, als wollten Meghan und Harry ihre Geschichte selbst erzählen – in ihrem Tempo, mit ihren Bildern. Und wer weiß: Vielleicht ist der Twerking-Clip erst der Auftakt zu einer ganz neuen Art der Selbstdarstellung im Hause Sussex.