Harry und Meghans Netflix-Deal: Ein Schlag ins Gesicht?

Harry und Meghans Netflix-Deal: Ein Schlag ins Gesicht?

- Michelle Hinz
Lesezeit: 2 min

Herzogin Meghan (44) und Prinz Harry (40) haben erneut einen Vertrag mit Netflix unterzeichnet, der nun für Diskussionen sorgt. Nachdem das Paar 2020 einen millionenschweren Deal mit dem Streaming-Giganten geschlossen hatte, wurde dieser nun in ein "First-Look"-Abkommen umgewandelt. Das bedeutet, dass Netflix die Wahl hat, zukünftige Projekte des Paares zu prüfen und gegebenenfalls in Auftrag zu geben, allerdings ohne garantierte Zusage. Ein Royal-Experte der Daily Mail bezeichnete die neue Vereinbarung als "Schlag ins Gesicht" und deutete auf eine erhebliche Wertminderung hin.

Während die neue Vereinbarung weniger glamourös wirkt, sind dennoch konkrete Projekte geplant. In den kommenden Monaten sollen neue Formate erscheinen: Neben einer weiteren Staffel von "With Love, Meghan" wird es auch eine Feiertagsausgabe geben sowie eine zusätzliche Dokumentation über Kinder in Uganda. Kritiker sprechen laut Daily Mail dennoch von einer "Abstufung" im Vergleich zum ursprünglichen, deutlich lukrativeren Vertrag. Branchenkenner relativieren die Kritik hingegen und verweisen darauf, dass derartige Vereinbarungen im aktuellen Netflix-Geschäftsmodell durchaus üblich seien.

Der extrovertierte Schritt ins Showbusiness sorgte bereits bei der ersten Vertragsunterzeichnung für Gesprächsstoff. Damals begründete Harry die Entscheidung unter anderem mit dem finanziellen Bruch mit der königlichen Familie. Die mediale Präsenz des Paares hat seither gemischtes Feedback ausgelöst. Obwohl einige Projekte, darunter die Doku "Harry & Meghan", positiv aufgenommen wurden, stießen andere Projekte auf deutlich verhaltenere Resonanz. Persönlich scheinen die beiden trotz der Debatten an ihrem Kurs festzuhalten, um ihre Projekte und Botschaften in die Welt zu tragen.

Prinz Harry und Herzogin Meghan, August 2024
Getty Images
Prinz Harry und Herzogin Meghan, August 2024
Meghan Markle, Frau von Prinz Harry
Imago
Meghan Markle, Frau von Prinz Harry
Prinz Harry, im April 2025 in London
Getty Images
Prinz Harry, im April 2025 in London
Was meint ihr: Ist der neue Vertrag wirklich ein "Schlag ins Gesicht"?