Palast erklärt das blutunterlaufene Auge von König Charles
König Charles III. (76) begrüßte am 8. Juli den französischen Präsidenten Emmanuel Macron (47) und dessen Ehefrau Brigitte (72) in Windsor zu einem Staatsbesuch. Gemeinsam mit Königin Camilla (77) und den Royals Kate Middleton (43) und Prinz William (43) führte der Monarch die Zeremonien an, zu denen unter anderem eine Parade mit Ehrenwache, eine Kutschfahrt und ein Mittagessen im prunkvollen Speisesaal des Schlosses gehörten. Doch während des Empfangs fiel aufmerksamen Beobachtern auf: Das rechte Auge des Königs wirkte auffällig blutunterlaufen. Ein Sprecher des Palastes reagierte schnell und erklärte laut People, dass der 76-Jährige lediglich ein geplatztes Blutgefäß habe, was harmlos sei und keine Verbindung zu seiner laufenden Krebsbehandlung habe.
Ein geplatztes Blutgefäß im Auge, medizinisch als subkonjunktivale Blutung bekannt, mag besorgniserregend aussehen, ist in der Regel jedoch ungefährlich. Laut der Mayo Clinic kann dies durch harmlose Ursachen wie starkes Niesen oder Husten ausgelöst werden und heilt normalerweise binnen ein bis zwei Wochen vollständig ab. Trotz des vermeintlich alarmierenden Rots um sein Auge ließ sich König Charles davon nicht bei seinen Pflichten beirren. Der Monarch, der sich seit seiner Krebsdiagnose im vergangenen Jahr sukzessive wieder verstärkt in die Öffentlichkeit zurückgekämpft hat, zeigte sich gewohnt souverän.
Das Zusammenspiel von Pflichtbewusstsein und Gesundheitsmanagement spiegelt eindrucksvoll die Herangehensweise von König Charles wider, die ihm von einer nahestehenden Quelle zugeschrieben wird: "Man lernt, mit dieser Krankheit zu leben und sich davon nicht definieren zu lassen." Laut dem Insider des Magazins hat der König dank moderner medizinischer Fortschritte seine Vitalität und Belastbarkeit bewahrt. Für den Monarchen steht trotz gesundheitlicher Herausforderungen die Erfüllung seiner royalen Aufgaben an erster Stelle. Der Staatsbesuch bietet zugleich eine Möglichkeit, die historischen Bande zwischen Großbritannien und Frankreich zu feiern und zu stärken – ein Anliegen, das sowohl für den König als auch für Präsident Macron von großer Bedeutung ist.