Michael Madsens Freund wusste, dass es ihm "nicht gut" ging
Der beliebte Schauspieler Michael Madsen (67), vor allem bekannt aus Filmen wie "Reservoir Dogs" und "Kill Bill", ist im Alter von 67 Jahren verstorben. Wie nun bekannt wurde, hatte Michael in seinen letzten Monaten seinem Alkoholismus den Kampf angesagt und es geschafft, seine Sucht zu überwinden. Doch kurz nach diesem wichtigen Wendepunkt starb er an Herzversagen. Sein langjähriger Freund und Anwalt Perry Wander äußerte sich gegenüber Radar Online über Michaels Zustand kurz vor dessen Tod: "Ich habe vor zwei Tagen noch mit Michael gesprochen. Ich wusste, dass es ihm nicht gut ging."
In den letzten Jahren hatte Michael immer wieder mit persönlichen und finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen. Nach einer langen Trennung ließ er sich im September 2024 von seiner Frau DeAnna Morgan scheiden, was ihn laut Perry zusätzlich belastete. Der Anwalt machte die turbulente Scheidung für einen großen Teil von Michaels Problemen verantwortlich. Unter anderem sei dem Schauspieler im Zuge des Verfahrens der Pass entzogen worden, was laut Radar Online seine Arbeit im Ausland erschwerte. Eine anonyme Quelle berichtete zudem gegenüber The Sun, dass Michael in seinen letzten Wochen kurz vor der Obdachlosigkeit stand und ihn um finanzielle Hilfe gebeten habe.
Trotz aller Rückschläge bleibt Michael Madsen vor allem für seine eindrucksvolle Karriere und seine markanten Rollen unvergessen. Wie The Hollywood Gossip berichtet, war er bis zuletzt beruflich aktiv – fünf Filme mit ihm warten noch auf ihre Veröffentlichung. Während Fans und Kollegen ihm Tribut zollen und ihre Anteilnahme ausdrücken, richtet sich der Blick auch auf seine Familie. Sein Sohn Luke verabschiedete sich mit einem emotionalen Instagram-Post: "Mein Held war nicht nur ein berühmter, tougher Filmstar. Mein Held war mein Vater."