"The Old Guard 3"? Deshalb zweifelt Charlize Theron noch
Charlize Theron (49) überrascht mit gemischten Gefühlen rund um den Erfolg von "The Old Guard 2". Der gerade auf Netflix gestartete Actionfilm hat sich in beeindruckenden 88 Ländern an die Spitze der Filmcharts gesetzt und knüpft damit an den immensen Erfolg des ersten Teils von 2020 an. Trotz dieser Spitzenplatzierung zeigt sich die Schauspielerin und Produzentin jedoch zurückhaltend, was die Möglichkeit eines dritten Teils betrifft, und erklärt im Gespräch mit dem Hollywood Reporter: "Eine Sache, die ich in diesem Geschäft gelernt habe, ist, dass es keine Garantien gibt."
Die Fortsetzung von "The Old Guard" wurde durch verschiedene Umstände verzögert und brauchte ganze fünf Jahre bis zur Veröffentlichung. Zwar waren die Dreharbeiten unter der Regie von Victoria Mahoney bereits im September 2022 abgeschlossen, aber unter anderem Gewerkschaftsstreiks und interne Schwierigkeiten bei Netflix führten zu weiteren Verzögerungen. Zudem fiel das Budget für "The Old Guard 2" überraschend hoch aus und verdoppelte sich von anfangs geplanten 68 Millionen auf knapp 120 Millionen Euro. Ob Netflix unter diesen Voraussetzungen einem weiteren Teil grünes Licht geben würde, bleibt unklar. Falls einem dritten Teil aber nichts im Wege stehen würde, müsste die Produktion auf die Regisseurin Victoria Mahoney verzichten. Sie soll gegenüber The Direct geäußert haben, dass sie die nächsten sechs oder sieben Jahre an andere Produktionen gebunden sei.
Charlize, die nicht nur als Hauptdarstellerin, sondern auch als Produzentin maßgeblich am Projekt beteiligt ist, betont, wie wichtig ihr die kreative Freiheit bei der Produktion gewesen sei: "Wir wollten den Film immer auf diese eine Weise drehen, und er erinnert auch sehr an den ersten Teil." Dennoch scheint sie sich bewusst zu sein, dass künftige Projekte nicht nur von künstlerischen, sondern auch von wirtschaftlichen Faktoren abhängen. Abseits der Filmwelt genießt die zweifache Mutter ihre Zeit mit ihren Kindern und engagiert sich weiterhin für soziale Projekte, worüber sie in Interviews immer wieder spricht.