Prinz Harry verbietet Meghan Reise nach England und Angola
Prinz Harry (40) ist am Dienstagabend in Angola gelandet und setzt damit ein weiteres Zeichen für sein humanitäres Engagement. Ohne seine Frau Herzogin Meghan (43) an seiner Seite wird der Herzog von Sussex während seiner Reise ein Landminenfeld durchqueren, wie einst seine Mutter, Prinzessin Diana (✝36), vor 28 Jahren. Harry unterstützt als Schirmherr die Organisation Halo Trust, die sich seit Jahren der Räumung von Minenfeldern widmet. Berichten von Mirror zufolge hat Harry Meghan aus Sicherheitsgründen untersagt, ihn auf dieser Reise zu begleiten. Während Prinz Archie (6) und Prinzessin Lilibet (4) mit ihrer Mutter in den USA bleiben, liegt der Fokus der royalen Mission in Angola auf dem Engagement für die Minenräumung.
Der Aufenthalt in Angola ist Teil von Harrys fortlaufendem Bemühen, auf die Gefahren und die langfristigen Folgen von Landminen aufmerksam zu machen – insbesondere in Gebieten, die stark vom Bürgerkrieg betroffen waren. Bei seiner Ankunft am Flughafen von Luanda schüttelte Harry die Hand von Präsident João Lourenço, bevor es für ihn zu verschiedenen Projekten ging, die von der Halo Trust unterstützt werden. Seit dem Ende des Bürgerkriegs im Jahr 2002 hat die Organisation mehr als 123.000 Minen geräumt, doch etwa 1.000 Minenfelder verbleiben noch ungeklärt. Gleichzeitig sorgt sein starkes Sicherheitsbewusstsein dafür, dass sowohl Meghan als auch die Kinder diese oft gefährlichen Reisen nicht begleiten.
Meghan selbst hat seit 2022 nicht mehr in das Vereinigte Königreich zurückgefunden – unter anderem aus ähnlichen Sicherheitsbedenken. Ihr letzter Besuch war anlässlich des Begräbnisses von Queen Elizabeth II. (✝96), wo sie an der Seite von Harry, Prinz William (43) und Prinzessin Kate (43) gesehen wurde – ein Bild, das für viele als symbolisch für die Kluft innerhalb der königlichen Familie galt. Für Harry ist Sicherheitsmanagement nicht neu: Er hatte zuvor vor Gericht um staatlich finanzierte Polizeischutzmaßnahmen gestritten, die ihm und seiner Familie derzeit nicht mehr in vollem Umfang zustehen. Kritiker vermuten, dass dies unter anderem ein Grund für Meghans Abwesenheit bei offiziellen royalen Angelegenheiten ist.