Ellen Pompeos Comeback bei "Grey's Anatomy" überrascht
Ganz ohne Ellen Pompeo (55) geht's eben doch nicht: Der ehemalige Hauptstar von Grey's Anatomy kehrt in der aktuellen 21. Staffel der Erfolgsserie zurück – wenn auch nur als Gast, dafür aber immerhin für stolze sieben Folgen. Nachdem die Schauspielerin ihre Rolle als Dr. Meredith Grey Ende 2022 nach 19 Jahren offiziell niedergelegt hatte, wird sie nun erneut in den ikonischen Arztkittel schlüpfen. Zusätzlich bleibt Ellen der Serie als Erzählerstimme erhalten, die das Geschehen mit der charakteristischen Stimme der Figur Meredith Grey begleitet. Die neuen Episoden sind bereits bei Disney+, ProSieben und Joyn verfügbar.
In der Serie konzentriert sich Meredith, die von 2005 bis 2014 in zehn Staffeln gemeinsam mit Cristina Yang (gespielt von Sandra Oh, 54) persönliche sowie medizinische Herausforderungen meisterte, weiterhin auf ihre Alzheimerforschung und versucht, diese zu finanzieren. Aus diesem Grund führt ihr Weg sie wieder ins Grey Sloan Memorial Hospital, wo sie mit Catherine Fox (gespielt von Debbie Allen, 75) über den Verkauf ihrer Anteile am Krankenhaus verhandelt. Doch das Wiedersehen mit dem Krankenhausalltag bringt alte Erinnerungen und Leidenschaften zurück. Meredith merkt, wie sehr sie die operative Arbeit vermisst, und die Fans werden sicherlich gespannt verfolgen, ob dies der Beginn eines dauerhaften Comebacks sein könnte.
Abseits der Serie hat die dreifache Mutter Ellen Pompeo, die seit 2007 mit Chris Ivery verheiratet ist, neue Wege eingeschlagen. Nach ihrem Ausstieg aus "Grey's Anatomy" hat sich die Schauspielerin einer neuen Herausforderung gestellt und übernimmt eine Hauptrolle in der Miniserie "Good American Family". Sie sieht die Entscheidung, die Serie nach so vielen Jahren zu verlassen, als mutigen Schritt und beschrieb es einst als eine Chance, nach Jahren der beruflichen Einschränkung wieder etwas anderes auszuprobieren. Die Serie ganz zu verlassen, würde allerdings "emotional und finanziell keinen Sinn" machen, wie sie der spanischen Zeitung El País erklärte: "Wenn ich komplett aufhöre, profitieren alle von meiner 20-jährigen Arbeit, und ich würde nicht daran verdienen."