Cora Schumacher stichelt humorvoll gegen Ralf mit Werbespot
Cora Schumacher (48) hat mit einem neuen Werbespot für eine Autovermietung nicht nur ihr Comeback nach einer längeren Pause gefeiert, sondern wirft darin auch einen augenzwinkernden Seitenhieb auf ihren Ex-Mann Ralf Schumacher (50). Der Clip erinnert stark an die Werbung, die der ehemalige Formel-1-Star für einen Autohändler gedreht hat. Cora trägt dabei ein ähnliches Outfit – ein orangefarbener Pullover, eine beigefarbene Stoffhose und eine Uhr am rechten Handgelenk. In einer Szene wird sogar ein Anruf von "Mein Ex" gezeigt, den sie genervt ablehnt. Auf Instagram veröffentlichte die Reality-TV-Darstellerin das Video und setzte damit ein klares Statement.
In einem Interview mit der Bild erklärte Cora, dass die Parallelen zur Werbung ihres Ex-Mannes bewusst gewählt wurden. "Er kauft, ich miete. Ich finde es zeitgemäßer und schlauer, Autos über die App zu mieten, anstatt zu kaufen", so die 48-Jährige. Mit dem Spot beendet sie auch eine Phase des Rückzugs, in der sie sich auf sich selbst konzentrierte und eine Therapie begann. Hintergrund für ihre Auszeit waren turbulente Monate, die durch Ralfs öffentliches Coming-out ausgelöst wurden. Damals hatte der ehemalige Rennfahrer seine Beziehung zu Étienne Bousquet-Cassagne öffentlich gemacht und damit für große Schlagzeilen gesorgt. Für Cora bedeutete diese Zeit große Unsicherheiten, denn sie begann, an der Echtheit seiner Gefühle während ihrer gemeinsamen Ehe zu zweifeln, wie sie später offen einräumte. Der mediale Schlagabtausch, der damals entbrannt war, scheint jedoch mittlerweile beigelegt zu sein.
Wie gut ihr die Therapie in der Aufarbeitung dieser schweren Zeit geholfen hat, zeigte Cora bereits Anfang des Jahres mit einem ehrlichen Posting auf Instagram. "Ich definiere mich nicht über meine Vergangenheit, sondern über die Möglichkeiten, die vor mir liegen", teilte die Reality-TV-Darstellerin offen mit ihren Fans. Die professionelle Unterstützung half ihr dabei, "Verletzungen und Ballast" loszulassen und neue Selbstheilungsstrategien zu entwickeln. Besonders ihre Achtsamkeitspraxis spielt dabei eine große Rolle: Gedanken vergleicht sie mit Bussen, die kommen und gehen, und betont, dass sie selbst entscheidet, in welchen Bus sie einsteigt – zurück in die Vergangenheit wolle sie jedenfalls nicht mehr.