James Gunn will sich mit neuem "Wonder Woman" Zeit lassen
James Gunn (58), der Leiter von DC Studios und Regisseur des neuen Superman-Films, hat in den letzten Tagen für Klarheit bezüglich eines weiteren geplanten Projekts gesorgt. In einem Austausch mit Fans auf der Social-Media-Plattform Threads bestätigte er, dass ein neuer Wonder Woman-Film derzeit in Entwicklung sei und das Drehbuch aktuell geschrieben werde. Er betonte jedoch: "Es ist eine Priorität, aber ich würde das nicht als fast-track bezeichnen." Weiter stellte James klar: "Nichts wird gedreht, bevor wir nicht so sicher wie möglich sind, dass das Drehbuch gut ist."
Auch Spekulationen zu einer möglichen Besetzung der legendären Rolle wies James zurück. Berichte, dass Schauspielerin Milly Alcock (25) aufgrund ihrer TV-Erfahrung für die Supergirl-Rolle ausgewählt wurde, bezeichnete er als unbegründet. "Ich würde niemals im Leben eine Hauptrolle danach auswählen, ob jemand im Fernsehen, im Film oder sonst wo gearbeitet hat", erklärte der Filmemacher. James hob hervor, dass Qualität und Eignung bei der Besetzung dominieren: "Es geht nur um das Casting. Ich habe Milly nicht wegen ihrer Vergangenheit gecastet, sondern weil sie die Beste für die Rolle war." Zur Besetzung von "Wonder Woman" sagte er: "Aber wir casten auch keine WW und diskutieren auch nicht darüber, bis das Drehbuch fertig ist." Vor Kurzem gab der Regisseur lediglich bekannt, dass Gal Gadot (40) nicht mehr in die Rolle schlüpfen werde.
James Gunn, der 1966 geborene Regisseur, ist bekannt für seine Liebe zum Detail und die kreative Freiheit, die er seinen Projekten einräumt. Unter seiner Leitung wurden in der Vergangenheit bereits Projekte wie "Guardians of the Galaxy" zu riesigen Erfolgen. Die Fans schätzen an ihm vor allem seine Offenheit und kommunikative Art, wie er immer wieder auf Social Media unter Beweis stellt. Neben kommenden Produktionen wie "Supergirl" mit Milly Alcock, die 2026 in die Kinos kommen soll, arbeitet James auch an den nächsten Staffeln und Filmen wie "Peacemaker" und "Lanterns". Trotzdem bleibt der Fokus auf der Qualität: Der Regisseur betonte immer wieder, dass das Studio sich Zeit nehme, um die besten Ergebnisse zu erzielen.