Fans fordern Staatsbegräbnis und Denkmal für Ozzy Osbourne
Die Musikwelt trauert um Ozzy Osbourne (✝76), der vor Kurzem im Alter von 76 Jahren in seinem Zuhause in Buckinghamshire im Kreise seiner Familie verstarb. Fans aus aller Welt trauern um die Rock-Ikone und fordern besondere Maßnahmen, um seinem Andenken gerecht zu werden. Eine Petition, die über 2.700 Unterschriften gesammelt hat, schlägt vor, den Flughafen von Birmingham in "Ozzy Osbourne International" umzubenennen, um so seinen bedeutenden Beitrag zur Musik und Kultur zu würdigen. Auch Wünsche nach einer Statue und einem feierlichen Begräbnis für den Ausnahmekünstler wurden geäußert.
Ozzy war tief mit Birmingham verbunden, wo er nicht nur geboren wurde, sondern auch psychologisch und kulturell seine Wurzeln sah. Erst im Juni dieses Jahres wurde er gemeinsam mit den anderen Mitgliedern von Black Sabbath mit der Ehrenbürgerschaft der Stadt ausgezeichnet. Obwohl Ozzy lange Zeit seines Lebens in den USA verbrachte, soll er britischen Medien zufolge in Großbritannien seine letzte Ruhe finden. Wie das Portal 20 Minuten berichtete, sei ein öffentliches Begräbnis jedoch unwahrscheinlich, auch wenn viele Fans diesen Wunsch auf Social Media äußern. Ein Staatsbegräbnis wird in Großbritannien nur für Mitglieder der Monarchie abgehalten. Die von Fans geforderte Gedenkstatue für Ozzy soll in der Nähe des Birmingham Children's Hospital aufgestellt werden, für das der Musiker in seinen letzten Jahren Spenden sammelte.
Trotz seiner internationalen Erfolge blieb Ozzy bis zuletzt tief mit seiner Heimatstadt verbunden, die er auch als Ort seines letzten Auftritts wählte. Fans können in Birmingham in einem Buch der Anteilnahme, das eigens von einem städtischen Museum eröffnet wurde, ihre Trauer und Wertschätzung für Ozzy ausdrücken. Berichten zufolge plane die Stadt zudem eine große Gedenkveranstaltung, um Ozzys Leben und Vermächtnis zu ehren.