

So geht es Richard Lugners Witwe Simone am ersten Todestag
Simone Lugner gedenkt ihres verstorbenen Ehemanns Richard Lugner (†91), der genau vor einem Jahr, am 12. August 2024, verstorben ist. "Es ist kein schöner Tag, aber es ist auch schon ein wenig besser, als es vor einem Jahr war", verrät sie im Interview mit Café PULS. Der plötzliche Verlust habe ihr Leben komplett auf den Kopf gestellt und hinterlasse bis heute eine große Lücke. Besonders bei Events fühle sie sich oft einsam, wenn sie andere Paare sehe. "Das sind die Momente, wo ich mir denke: 'Es wär so schön, wenn er noch hier wär – mit mir jetzt gemeinsam'", erklärt sie.
Doch Simone steht auch weiterhin vor Herausforderungen. Ein Erbstreit mit der Familie ihres verstorbenen Mannes gefährdet den Verbleib in ihrer gemeinsamen Villa in Wien-Döbling. Ob sie am Todestag diese noch als ihr Zuhause bezeichnen kann, sei unklar, denn sie erhielt am heutigen Tag laut Oe24 eine Räumungsklage. "Ich finde es echt arg, dass es Menschen gibt, die mich nicht kennen und mir das wegnehmen wollen", äußerte sie ihre Gefühle zu der angespannten Situation. Eine Einigung mit der Lugner-Familie scheint derzeit nicht in Sicht. Den Todestag wolle sie dennoch allein und in Stille verbringen, ohne großes Aufsehen, um Richards Andenken zu gedenken.
In die Zukunft blickt Simone jedoch mit einer Mischung aus Hoffnung und Vorsicht. Richard habe ihr bereits zu Lebzeiten gewünscht, dass sie nach seinem Tod wieder glücklich werde – auch in einer neuen Beziehung. Momentan ist sie bereit, das Leben auf sich zukommen zu lassen: "Wenn ich einen kennenlerne, dann war das der richtige Zeitpunkt." Außerdem wagt Simone einen neuen beruflichen Schritt und wird im Herbst mit einer eigenen Show auf ATV zu sehen sein. Dort will sie "ehrlich und authentisch" Einblicke in ihr Leben geben – begleitet von Gästen, die für unterhaltsame Abwechslung sorgen werden.