Simone Lugner im Villa-Streit: Einigung ist wohl in Sicht
Kurz vor Weihnachten spitzt sich der Streit um die Lugner-Villa zu – und eine Einigung rückt näher: Am Freitag, dem 19. Dezember, wird Simone Lugner ein letztes Mal in diesem Jahr vor Gericht erwartet, Seite an Seite mit der langjährigen Haushälterin von Richard Lugner (†91). Schauplatz ist Wien, Thema sind die letzten Tage des verstorbenen Baumeisters und die Frage, ob Simone ihren Mann ausreichend gepflegt hat. Parallel dazu geht es um ihr umkämpftes Wohnrecht in der berühmten Villa. Hinter den Kulissen macht sich Optimismus breit: Aus Kreisen, die dem Verfahren nahestehen, heißt es gegenüber oe24, dass die Unternehmerin kurz vor einem Durchbruch steht – und damit vor einer Entscheidung, die ihr Zuhause und die Feiertage nachhaltig verändern könnte.
Ausgangspunkt der Causa ist der Vorstoß der Lugner-Privatstiftung, Simone aus dem Haus zu drängen und rund 80.000 Euro Nutzungsgebühren einzufordern. Doch ein Insider erklärte gegenüber oe24: "Sie ist absolut im Recht." Demnach prüfe die Gegenseite inzwischen einen Vergleich, weil ein langer Prozess teuer und zermürbend wäre. Sogar eine Auszahlung Simones aus der Villa steht angeblich im Raum. Nach eineinhalb Jahren juristischem Tauziehen wäre das die Wende.
Privat richten sich Simones Tage zwischen Kerzenlicht und Stillsein ein. Die Villa, um die so erbittert gestritten wird, ist festlich geschmückt: funkelnde Lichter, ein großer Baum, Winterglanz in jedem Zimmer. Trotzdem bleibt es ruhig im Haus. Im Gespräch schilderte sie, dass die Feiertage für sie besonders leise und "einsam" werden. Seit Richards Tod hat sie sich zurückgezogen, pflegt Rituale, die den Alltag strukturieren. Der Bau-Mogul ist am 24. August 2024, rund zweieinhalb Monate nach der Hochzeit mit seiner "Bienchen", verstorben.







