Diesen Schauspieler sieht Hugh Grant als größten Rivalen
Hugh Grant (64) hat während der Werbetour für seinen neuen Film "Heretic" ein überraschendes Geständnis abgelegt. Im Gespräch mit dem YouTube-Kanal The Hook verriet der Schauspieler, dass er kürzlich eine Liste seiner Lieblingsschauspieler erstellt habe. Anfangs tat er sich schwer, Namen zu nennen, doch schließlich fiel ihm Ralph Fiennes (62) ein. "Ich hasse es, das zuzugeben, denn er war fast mein ganzes Leben lang eine Art Rivale für mich", erklärte Hugh mit schelmischem Grinsen. Fiennes beeindrucke ihn jedoch zunehmend – besonders durch seine Performance im Film "Grand Budapest Hotel". "Ich muss einräumen, dass er fantastisch in dem Film ist – ein Auftritt, der sein ganzes Genie zeigt", fügte er hinzu.
Die Rivalität der beiden Schauspieler reicht Jahrzehnte zurück. Oft bewarben sie sich um dieselben Rollen: Während Hugh sich mit romantischen Komödien wie "Notting Hill" und "Tatsächlich… Liebe" etablierte, glänzte Ralph vor allem als charismatischer Dramatiker in Filmen wie "Schindlers Liste". Diese unterschiedliche Rollenwahl führte dazu, dass die beiden bis heute nie gemeinsam in einem Film zu sehen waren. Dennoch scheint ihr Verhältnis eher freundschaftlich geprägt zu sein. Wie Hugh im Interview verriet, stehen sie in regelmäßigem Kontakt – und hätten sogar darüber gesprochen, wie seltsam es sei, noch nie zusammen vor der Kamera gestanden zu haben. "Wir sind uns einig, dass wir ein solches Projekt unbedingt einmal angehen sollten", meinte Hugh dazu.
Hugh, der fünf Kinder hat und zu den bekanntesten Schauspielern Großbritanniens zählt, zeigt mit diesem Geständnis eine charmante Mischung aus Humor und Ehrlichkeit. Ob die beiden Größen des britischen Films tatsächlich jemals gemeinsam auf der Leinwand zu sehen sein werden, bleibt abzuwarten – die Fans dürfen jedoch gespannt sein. Ralph hat sich in den vergangenen Jahren immer wieder neu erfunden. Auch Hugh, der sich von lockeren Rom-Coms hin zu komplexeren und teilweise düsteren Rollen entwickelt hat, beweist einmal mehr, dass er keine Scheu davor hat, anderen Künstlern Respekt zu zollen.