Bond in "Casino Royale": Daniel Craig konnte nicht pokern
Mads Mikkelsen (59), der in Casino Royale den Gegenspieler von James Bond verkörperte, hat kürzlich ein amüsantes Geheimnis über seinen Co-Star Daniel Craig (57) verraten. In einem Interview mit der GQ plauderte der Schauspieler über die Dreharbeiten und enthüllte dabei, dass Daniel keinerlei Ahnung von den Pokerregeln hatte. "Er war wirklich schlecht", erzählte Mads lachend. Eine ironische Situation – schließlich musste James Bond in dem Film ausgerechnet ein nervenaufreibendes Pokerspiel gegen Mads’ Figur Le Chiffre gewinnen!
Während Daniel Craig also erst am Set mühsam lernen musste, wie man pokert, war Mads längst ein Könner. Schon als Kind hatte er das Kartenspiel von Grund auf erlernt und glänzte mit Strategien und Taktiken. "In der Realität hätte Craig keine Chance gehabt", scherzte er. Dass die Szenen dennoch so überzeugend wirken, liegt wohl nicht zuletzt daran, dass die Darsteller ihre Rollen trotz der kleinen Wissenslücken ihres Kollegen mit Elan und Professionalität meisterten. Dieser humorvolle Rückblick sorgte jedenfalls für viel Gelächter bei den Fans – und lieferte einen seltenen Blick hinter die Kulissen des gefeierten Films.
Daniel Craig verkörperte James Bond von 2006 bis 2021 in insgesamt fünf Filmen und modernisierte die Rolle mit einer düsteren, realistischen Interpretation. Doch auch in dieser Ära fehlte es nicht an Humor. So erinnern sich Fans etwa an den legendären Patzer in Ein Quantum Trost, als ein Statist versehentlich Luft statt Boden kehrte – ein skurriler Filmfehler, der Kultstatus erlangte. Trotz solcher Kuriositäten bleibt Craig eine Schlüsselfigur in der Geschichte des Geheimagenten, und Anekdoten wie jene über seine Pokerkünste verleihen seiner Bond-Ära bis heute einen ganz besonderen Charme.