Riccardo Simonetti wehrt sich gegen Kritik an seinem Körper
Riccardo Simonetti (32) tauscht sich im Netz gerne mit seinen Fans aus, doch er kennt auch seine Grenzen. Auf Instagram postete der Influencer kürzlich ein Foto, auf dem er oberkörperfrei am Meer steht. Daraufhin schrieb ihm ein User folgende Nachricht: "Dir scheint es ja im Urlaub zu schmecken, hast ja schon ein richtiges Bäuchlein bekommen – auf ins Gym, würde ich da sagen." Dem Moderator ging dies zu weit. "Ich fand mich auf dem Bild gut. So wie die meisten Menschen, die ein Bild von sich teilen. Ich habe allerdings gar nicht auf meinen Bauch geachtet, sondern fand einfach, dass das ein schöner Moment war, den ich hier dokumentieren wollte", erklärte er.
In seinem Text berichtete Riccardo, dass er das Bild sogar bearbeitet hatte, bevor er es gepostet hat. "Ich habe einen größeren Leberfleck und einen Kratzer auf meinem Rücken retuschiert. Gar nicht, weil mich das gestört hat, sondern weil ich wusste, dass ich sonst sehr viele Kommentare dazu bekommen würde", verriet der Podcaster seinen Fans. Dass er immer mit negativen Reaktionen einiger Nutzer rechnen kann, mache den 32-Jährigen traurig. "Jeder von uns ist daran beteiligt, Social Media zu einem 'sozialen' Ort zu machen", plädierte Riccardo.
Riccardo ist bekannt dafür, kein Blatt vor den Mund zu nehmen, wenn es um das Thema Selbstakzeptanz geht. Zu Beginn seiner Karriere erhielt er immer wieder negative Kommentare zu seinen langen Haaren, doch das interessierte den Autor wenig. "Meine Haare gehören einfach zu mir. Klar denke ich manchmal: Wie schön wäre es, nicht jedes Mal zwei Stunden in der Maske zu brauchen. Aber dann sehe ich das Ergebnis und denke mir, es ist meine Pflicht, meine Haare so zu tragen. Das bin ich der Menschheit schuldig", berichtete er kürzlich im Gala-Interview.