

"Arschloch": Promi-BB-Désirée und Michael zoffen sich heftig
Im Promi Big Brother-Container krachte es heute Abend gewaltig: Désirée Nick (69) und Michael Naseband (60) gerieten vor den ewig laufenden Kameras in einen hitzigen Wortwechsel, der von den Mitbewohnern fassungslos beobachtet wurde. Ausgangspunkt war eine Debatte über Inszenierung auf der Bühne und im Alltag, die in Sekunden eskalierte. Michael hielt Désirée vor, sich selbst in Szene zu setzen, worauf sie lautstark widersprach. "Wer schreit, hat nicht recht", entgegnete Michael – und traf einen Nerv. Désirée konterte, mit ihm renne man "gegen Wände" und legte verbal nach. Schließlich fiel von ihr das Wort "Arschloch", zuvor hatte sie ihn bereits als "alten, frustrierten Sack" bezeichnet.
Was als Gespräch über Theater und Authentizität begann, kippte in eine Dauer-Unterbrechungs-Schlacht. Beide ließen den anderen kaum ausreden, warfen sich wechselseitig vor, den Ton zu überdrehen und Argumente zu blockieren. Michael blieb bei seiner Linie, Désirée nehme sich zu ernst, und spottete, sie solle sich "auf den Tisch stellen", dann habe sie "eine bessere Bühne". Nach seiner Ansicht fehlten ihr Argumente, sie wolle den Gegenüber lediglich "mundtot" machen. Währenddessen sorgte das schrille Stimmgewitter in der Gruppe für spürbare Unruhe. Harald Glööckler (60) griff zu einem ungewöhnlichen Ritual: Mangels Weihrauch lief er mit glühender Kohle durch den Rohbau, um die aufgeheizte Stimmung symbolisch auszuräuchern und "die schlechte Energie zu verscheuchen".
Désirée, die als Schauspielerin, Autorin und Reality-TV-Profi für klare Worte und eine zugespitzte Performance bekannt ist, nutzt Konflikte oft als Bühne, auf der sie Pointen und Provokation mischt. Zwischenmenschlich prallen da zwei Temperamente aufeinander – sie mit dem spitzen Witz und dem Hang zur großen Geste, er mit kühlem Lachen und den längeren Atempausen. Schon vor einigen Tagen waren die beiden aneinandergeraten, als Michael meinte, Désirée würde sich "zu ernst nehmen". "Ich lasse mir meine Meinung nicht nehmen, da kannst du so viel reden, wie du willst. Für mich bist du hier schwierig", stellte er da schon klar.