Erste Tage in Polen waren für Anna Heiser "emotional"
Anna Heiser (35) und ihr Ehemann Gerald (40) haben ein großes Kapitel in ihrem Leben abgeschlossen, als sie ihre Farm in Namibia verkauften und sich auf den Weg nach Polen machten, um dort ein neues Leben zu beginnen. Auf Instagram gab Anna einen Einblick in ihre Reise von Namibia nach Polen und beschrieb, wie die Erlebnisse sie mehr Kraft kosteten als je zuvor. "Die gleiche Strecke, der gleiche Flug, doch diese Reise hat uns viel mehr Kraft gekostet als alle anderen zuvor. Es war ein eigenartiges Gefühl, Namibia zu verlassen und zu wissen, es sei nicht nur für einen Urlaub", schrieb die ehemalige Bauer sucht Frau-Teilnehmerin eindringlich.
Die Ankunft in Polen war für das Paar von starken Emotionen geprägt. Anna schilderte, dass der erste Tag besonders durchzogen von Müdigkeit und der Trauer über den Abschied vom Farmleben war. Dennoch haben sie diese überwältigenden Gefühlslagen nicht abgeschottet: "Wir haben uns nicht gegen diese überwältigenden Gefühle gewehrt, sondern diese zugelassen, ihnen Raum gegeben. Und das hat geholfen!" Jetzt, da sie in Polen angekommen sind, lenken Anna und Gerald ihren Blick entschlossen in die Zukunft. Ein weiteres Highlight steht bereits vor der Tür: Anna und Gerald haben sich dazu entschieden, ein Haus in Polen zu besichtigen – diesmal in Begleitung eines Gutachters. "Wer weiß, vielleicht wird dies unser neues Zuhause", bemerkt Anna hoffnungsvoll.
Anna wurde 2017 einem breiten Publikum bekannt, als sie in der Kuppelshow "Bauer sucht Frau" die Herzen der Zuschauer eroberte. Schon damals funkte es zwischen ihr und dem Landwirt Gerald, und das Paar führte seitdem ein von der Öffentlichkeit interessiert beobachtetes Leben auf der Farm in Namibia. Die Entscheidung, dieses gesicherte Leben hinter sich zu lassen und einen Neuanfang in Polen zu wagen, zeigt, wie eng Anna und Gerald zueinander stehen und gemeinsam neue Herausforderungen angehen. Abseits der Kameras sind die beiden auch Eltern und planen nun, in Polen die Weichen für eine noch fernere Zukunft zu stellen.