

Horst Lichter lacht "Bares für Rares"-Verkäufer aus
Bei der beliebten ZDF-Sendung Bares für Rares sorgten kürzlich zwei außergewöhnliche Objekte für Gesprächsstoff: Die Verkäufer Helmut Tripp und Michael Wilm transportierten einen Pauschenbock und zwei Pauschenpferde ins Pulheimer Walzwerk bei Köln, um diese dort anzubieten. Gastgeber Horst Lichter (63), bekannt für seine humorvolle Art, konnte beim genannten Wunschpreis von 4000 bis 5000 Euro den Lachanfall kaum unterdrücken. "Jetzt ehrlich?", fragte er ungläubig nach. Die Turngeräte, gefertigt aus Buchenholz und Rindsleder, sollten zur Unterstützung der Kindergruppen des Sportvereins von Helmut und Michael verkauft werden.
Sven Deutschmanek (49), Experte bei der Sendung, erklärte, dass der Marktwert derartiger Geräte vor rund zehn Jahren weit höher war. Heute schätzte er die drei Stücke gemeinsam lediglich auf 1150 Euro. Für die Verkäufer ein herber Rückschlag, doch da sie die Geräte nicht wieder nach Hause mitnehmen wollten, willigten sie ein. Im Händlerraum schwelgten auch die anwesenden Experten in Sport-Erinnerungen, jedoch nicht in positiven: "Was hab ich die Dinger gehasst!", bemerkte Daniel Meyer (52), während Walter Lehnertz (58) scherzte: "Da tut mir jetzt der Rücken wieder weh." Die drei Händler einigten sich schließlich auf jeweils 300 Euro pro Gerät, womit ein Höchstgebot von 900 Euro erzielt wurde.
Dass Verkäufer bei "Bares für Rares" einen zu hohen Preis fordern, ist übrigens kein Einzelfall. Schon vor zwei Monaten kam es bei der Sendung zu einer denkwürdigen Szene, als Katja Bogdanski mit einer wertvollen Parfümsammlung anreiste und dafür 7.000 Euro haben wollte. Doch die Enttäuschung folgte auf dem Fuß: Die Expertin Dr. Heide Rezepa-Zabel (60) schätzte die Sammlerstücke lediglich auf 1.500 Euro. Horst zog die Reißleine und verweigerte Katja die Händlerkarte. "Ich glaube, du solltest die erstmal wieder mitnehmen", riet er ihr.