Glenn Close genoss die Nacktszene in "The Summer Book"
Glenn Close (78) zeigt in ihrem neuen Film "The Summer Book" vollen Einsatz und überrascht mit einer Nacktszene, die ganz auf ihre eigene Idee zurückgeht. Die 78-jährige Schauspielerin erklärte jetzt in einem Interview mit "AARP's Movies for Grownups", dass sie sich dabei von der finnischen Kultur inspirieren ließ, die deutlich freier mit Nacktheit umgehe. In der Szene spaziert ihre Filmfigur nackt durch einen Wald, und Glenn erinnerte sich mit einem Schmunzeln: "Ich wollte meine Kleidung nicht wieder anziehen. Es fühlte sich so gut an."
Der Film, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Tove Jansson, erzählt laut Fox News die Geschichte von Sophia. Einem Mädchen, das einen Sommer bei ihrer Großmutter in Finnland verbringt, um den Verlust ihrer Mutter zu verarbeiten. Die berührende Handlung des Films rückt die Beziehung zwischen den beiden Figuren in den Vordergrund, wobei Glenn die Rolle der Großmutter übernommen hat. Im echten Leben durfte die Schauspielerin selbst kürzlich die Freuden der Großmutterschaft erleben. Anfang des Jahres wurde sie zum ersten Mal Großmutter, als ihre Tochter Annie Starke einen Sohn namens Rory zur Welt brachte. Die gemeinsame Zeit mit ihrer Familie sei Glenn äußerst wichtig, wie sie laut Fox News betonte.
Von der Hektik Hollywoods hat sich Glenn weitgehend verabschiedet und ein neues Zuhause in Montana gefunden, wo sie gemeinsam mit ihren Liebsten eine Ranch zu einem Ort der Erholung gemacht hat. Die Schauspielerin, die große Erfolge mit Filmen wie "Eine verhängnisvolle Affäre" oder "101 Dalmatiner" feierte, schätzt heute die Abgeschiedenheit und die Ruhe der Rocky Mountains. In ihrem bescheidenen Haus aus dem Jahr 1892 fühlt sie sich heimisch und genießt die Aussicht auf die Berge. Im Gespräch mit AARP erzählte sie, wie die Verbindung zur Natur sie schon immer geprägt hat und nun auch ihrem Enkel zugutekommt.