Ex-Manager wirft Taylor Swift gefährliches Verhalten vor
Taylor Swift (35) steht im Fokus einer neuen Dokumentation auf Channel 4, in der ihr ehemaliger Manager Rick Barker deutliche Kritik an ihrem Verhalten äußert. Im Mittelpunkt steht ein Vorfall aus dem Jahr 2019, als Taylor in sozialen Medien ihre Fans dazu aufrief, ihre Meinungen über Scott Borchetta und Scooter Braun (44) kundzutun. Hintergrund war der Verkauf von Taylors musikalischem Backkatalog durch Scott an Scooter – ein Geschäft, das die Sängerin als Verrat empfand. Rick verurteilt die öffentliche Auseinandersetzung, da sie angeblich zu Morddrohungen gegen Scooter und dessen Familie geführt habe. "Die Entscheidung, die Fans loszuschicken, war enttäuschend", sagte Rick Barker laut Mirror. "So etwas sollte privat geklärt werden."
Die Dokumentation gibt nicht nur Einblicke in diesen Streit, sondern beleuchtet auch Taylors musikalischen Aufstieg. Es kommen frühe Wegbegleiter wie Songwriter Robert Ellis Orrall zu Wort, der bereits 2003 mit der damals 13-jährigen Taylor Songs schrieb. Robert lobt ihre kreative Power und erzählte, wie sie in den ersten Tagen ihrer Zusammenarbeit drei Songs für ihr späteres Debütalbum schrieben. Außerdem enthüllte er, dass er noch unveröffentlichte Lieder aus dieser Zeit besitzt. "Sie war eine Visionärin, die genau wusste, was sie wollte", erinnert sich Robert. Entscheidend war auch ein Auftritt im Bluebird Cafe in Nashville, wo Taylor von Scott Borchetta entdeckt und bei dessen neuem Label Big Machine Records unter Vertrag genommen wurde.
Heute ist Taylor jedoch weniger für berufliche als für private Schlagzeilen bekannt: Kürzlich gab sie ihre Verlobung mit dem American-Football-Star Travis Kelce (35) bekannt. Rick Barker, der in der Doku auch seinen Respekt gegenüber seiner ehemaligen Klientin zeigt, sagt dazu: "Ich hoffe, was als Nächstes für Taylor kommt, ist, dass sie ihre Person gefunden hat und die Dinge erleben kann, die die meisten Menschen erleben." Trotz der Spannungen im Laufe der Jahre scheint auch er ihr ein erfülltes Leben zu wünschen – fernab der Dramen des Musikgeschäfts.