Für seine Kinder: George Clooney lässt Hollywood hinter sich
Auf der Premiere seines neuen Films "Jay Kelly" während des New York Film Festivals sorgte George Clooney (64) für Aufsehen, als er eine überraschende Ankündigung machte. Der Schauspieler, der seit Jahrzehnten zu den großen Namen Hollywoods gehört, erklärte, dass er seine Filmkarriere zurückfährt, um mehr Zeit mit seinen achtjährigen Zwillingen Alexander und Ella verbringen zu können. "Ich bin nicht mehr in diesem wahnsinnigen Erfolgsrausch", gestand er gegenüber Fox's Extra und fügte hinzu: "Es macht so viel Spaß, zu Hause bei meinen Kindern zu sein." An der Seite von seiner Frau Amal Clooney (47), Anwältin für Menschenrechte, erstrahlte George bei dem Event, während die beiden nicht nur ihren Film, sondern auch ihre Familie im Fokus hatten.
Während George erklärte, dass seine Kinder erst langsam beginnen, die Bedeutung seiner Berühmtheit zu begreifen, verriet er eine charmante Anekdote: "Mein Kind kam zu mir und fragte: 'Papa, was ist berühmt? Jemand in meiner Klasse meinte, du bist bekannt.' Ich sagte ihm dann: 'Sag dem Kind, ich bin sehr bekannt!'" Auch Amal zog wieder einmal alle Blicke auf sich und begleitete ihren Mann in einem roten Minikleid, das mit einem samtigen Top und einem floralen Rockteil beeindruckte. Der Start der Komödie, die ab dem 14. November in den Kinos zu sehen ist, vereinte neben George und Adam Sandler (59) auch Stars wie Laura Dern (58) und Riley Keough (36).
Privat steht bei George und Amal der Fokus klar auf ihrer kleinen Familie. Das Paar feierte vor Kurzem sein 11. Hochzeitsjubiläum mit einem Dinner im kleinen Kreis. George, der seine späten beruflichen Erfolge entspannt sieht, reflektierte bei der Premiere über die Balance zwischen Karriere und Familie: "Es geht darum, sich mit den Opfern abzufinden, die man bringt, um in jedem Geschäft erfolgreich zu sein." Doch George genießt seine Rolle als Vater und plant seine Zukunft mit Humor: Auf die Frage, wie er in 11 Jahren feiern werde, scherzte er: "Wahrscheinlich kaue ich Brot, weil ich dann 75 bin."