Während Skandal: Marius Borg Høibys Auto wurde gepfändet
Marius Borg Høiby (28) steckt erneut in Schwierigkeiten, wie nun Bild berichtet. Sein BMW wurde kürzlich gepfändet, nachdem der Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit von Norwegen (52) angeblich nicht in der Lage war, die fällige Autoversicherung zu bezahlen. Ein Pfandrecht in Höhe von 21.258 norwegischen Kronen (etwa 1.821 Euro) wurde daraufhin auf das Fahrzeug eingetragen. Berichten zufolge ist dies nicht das einzige Auto, das auf Marius' Namen registriert ist. Das Nutzungsrecht am BMW wurde ihm zwar nicht entzogen, dennoch verschärft die Situation seine bereits heikle finanzielle Lage.
Auslöser für die Pfändung war die erfolglose Forderung des norwegischen Autoversicherungsverbands, die offene Summe einzutreiben. Der Gerichtsvollzieher bestätigte jedoch, dass die fehlende Versicherung nicht mit dem gepfändeten BMW zusammenhängt. Zusätzlich drohen ihm Bußgelder, da das Fahrzeug weiterhin unversichert registriert ist. Pro Tag entstehen so 150 norwegische Kronen (circa 13 Euro) an zusätzlichen Kosten. Marius hat kein eigenes Einkommen und lebt mit einem monatlichen Taschengeld von rund 1.700 Euro, welches ihm von seiner Familie, darunter Kronprinz Haakon (52) und Kronprinzessin Mette-Marit, zur Verfügung gestellt wird.
Die juristischen Probleme des 28-Jährigen sind nicht neu. Bereits für Februar 2026 wurde ein umfangreicher Gerichtsprozess angesetzt, bei dem ihm unter anderem sexueller Missbrauch vorgeworfen wird. Insgesamt stehen 32 Anklagepunkte im Raum, die ihm eine lange Verhandlung und eine ungewisse Zukunft bescheren könnten. Statistisch gesehen hatten die Kinder der norwegischen Königsfamilie bisher immer mit einem recht makellosen Image geglänzt, doch Marius gilt als das Sorgenkind – eine Rolle, die ihm bereits seit Jahren in der Öffentlichkeit zugeschrieben wird. Die jüngsten Ereignisse dürften seinem ohnehin angeschlagenen Ruf weiter zusetzen.