Wegen Taylor Swift: Andere Musiker verschieben Albumreleases
Taylor Swift (35) bringt einmal mehr die Musikwelt durcheinander. Pünktlich zur Veröffentlichung ihres zwölften Albums "The Life of a Showgirl" verzeichnen Branchenkalender so wenige bedeutende Neuveröffentlichungen wie selten zuvor. Während üblicherweise etwa 30 Alben großer Künstler in einer Woche erscheinen, sind es aktuell gerade einmal 14. Laut BILD sollen bis zu 70 Acts ihre geplanten Albumstarts verschoben haben – unter ihnen auch Sänger Robbie Williams (51). Statt heute mit Taylors neuem Werk zu konkurrieren und im Taylor-Swift-Hype unterzugehen, hat er seine Veröffentlichung um mehrere Wochen nach hinten verlegt.
Taylor hat die Messlatte erneut höher gelegt: Mit 5,6 Millionen vorgemerkten Streaming-Downloads allein auf Spotify bricht sie mit ihrem neuen Album nicht nur den hauseigenen Rekord des Anbieters, sondern auch ihren eigenen. Während ihr vorheriges Album "The Tortured Poets Department" eher von nachdenklicheren Tönen geprägt war, beschreibt die Musikerin ihre neue Schaffensphase als glitzerndes und burleskes Spektakel. Eine beispiellose Marketingkampagne, die von limitierten Vinyl-Editionen bis hin zu spektakulären Events in New York reicht, hat dazu beigetragen, dass Fans weltweit schon vorab in Euphorie ausbrechen.
Taylor hat längst bewiesen, dass sie zu den ganz Großen der Musikgeschichte gehört. Als erste Frau, die die Marke von 100 Millionen zertifizierten Albumverkäufen in den USA durchbrochen hat, spielt sie in derselben Liga wie Legenden wie die Beatles oder Elvis Presley (†42). Ihre Karriere, die einst mit Country-Hymnen begann, entwickelte sich zu einem Pop-Phänomen, das Generationen vereint und weltweit gefeiert wird. Übrigens: Robbies neues Album "Britpop" soll nun am 6. Februar 2026 erscheinen.