

Überraschung: Diese Marvel-Rolle lehnte Amanda Seyfried ab
Amanda Seyfried (39), bekannt aus Filmen wie Mamma Mia, machte in ihrer Karriere eine Entscheidung, die ihr noch lange im Gedächtnis blieb: Sie lehnte die Rolle der Gamora im Marvel-Hit Guardians of the Galaxy ab. Die Schauspielerin begründete ihre Absage mit der Angst, Teil eines möglichen Flops zu sein. Im Podcast "Awards Chatter" erklärte sie: "Ich wollte nicht Teil des ersten Marvel-Films sein, der scheitert." Filme über einen sprechenden Baum und einen Waschbären erschienen ihr damals wenig erfolgversprechend. Letztendlich ging die Rolle an Zoe Saldaña (47), die damit große Erfolge feierte.
Mit einem beeindruckenden Einspielergebnis von umgerechnet rund 660 Millionen Euro wurde der erste Guardians-Film zum dritterfolgreichsten Kinofilm des Jahres 2014 und zog zwei Fortsetzungen nach sich. Zoe Saldaña war zudem in weiteren Marvel-Filmen wie den beiden Avengers-Blockbustern als grüne Superheldin zu sehen. Amanda bemerkte rückblickend, dass das Drehbuch des Films zwar großartig gewesen sei, sie jedoch Angst hatte, ihre Karriere zu gefährden. "In Hollywood verzeiht man es dir nicht, wenn du in einem großen Flop mitspielst", behauptete die Schauspielerin. Obwohl ihr die Entscheidung bis heute nicht leichtfällt, fragt sie sich mittlerweile, ob das Marvel-Universum nicht doch das Richtige für sie gewesen wäre.
Amanda äußerte auch, dass sie generell kein großer Fan von Comic-Verfilmungen sei. Zudem sei ihr der Gedanke, stundenlang in Maske und Bodypainting zu verbringen, zu mühsam gewesen. "Ich erinnere mich, wie Jennifer Lawrence darüber sprach, wie lange sie brauchte, um blau zu werden", reflektierte die Schauspielerin mit Blick auf Jennifers Erfahrungen als Mystique in den X-Men-Filmen. Dennoch zweifelt Amanda an ihrer Entscheidung und gesteht, ab und an über die verpasste Chance nachzudenken.