Angelina Jolie meidet das Weingut seit der Trennung von Brad
Angelina Jolie (50) enthüllt, dass sie und ihre Kinder seit ihrer Trennung von Brad Pitt (61) keinen Fuß mehr auf das französische Weingut Château Miraval gesetzt haben. In neuen Gerichtsunterlagen erklärte die Schauspielerin laut People: "Bis heute haben die Kinder und ich das Grundstück nie wieder betreten, da es mit den schmerzhaften Ereignissen verbunden ist, die zur Scheidung geführt haben." Angelina und Brad hatten das Anwesen zu einem zentralen Bestandteil ihres Familienlebens gemacht, bevor ihre Beziehung 2016 nach zwölf gemeinsamen Jahren zerbrach. Das ehemalige Paar führt weiterhin einen erbitterten Rechtsstreit um das Weingut, das Angelina 2021 an die Stoli Group verkauft hatte, sehr zum Missfallen von Brad, der dagegen gerichtlich vorgeht.
Die Oscar-Preisträgerin schrieb in der Erklärung, dass sie Brad nach der Trennung vollen Zugang zu den gemeinsamen Wohnsitzen in Los Angeles und auf Miraval gewährte, um die Spannungen zwischen ihnen zu mildern. Doch die Auseinandersetzungen verschärften sich, als Brad den Verkauf des Weinguts als Vertragsbruch bezeichnete und rechtliche Schritte einleitete. Angelina konterte mit schweren Vorwürfen und beschreibt die Handlungen ihres Ex-Mannes als rachsüchtig. Besonders schmerzhaft sei für sie, dass das Anwesen, auf dem sie heiratete und auf dem ihre Zwillinge Knox und Vivienne ihr Zuhause fanden, sich in eine Quelle des Konflikts verwandelt habe.
Trotz der Entwicklungen rund um Miraval hat Angelina klare Pläne für ihre langfristige Zukunft. Sie hegt den Wunsch, ihr Leben und das ihrer Familie auf Länder und Kontinente mit besonderer Bedeutung zu verteilen. Kambodscha, wo ihr ältester Sohn Maddox (24) geboren wurde, spielt dabei genauso eine Rolle wie Afrika, die Heimat ihrer Töchter Zahara (20) und Shiloh (19). Frankreich bleibt ebenfalls ein zentraler Ort für die Familie, nicht nur wegen der Geburt der Zwillinge, sondern auch wegen des emotionalen Zusammenhangs.