Nanu: Álvaro Soler wechselt gerne die Windeln seines Babys
Álvaro Soler (34) hat überraschend eine besondere Vorliebe für das Vatersein entdeckt. Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news resümiert er darüber, was ihn am Leben als Papa am meisten überrascht. "Dass ich eigentlich ganz gut Windeln wechseln kann und das gerne mache", erklärte Álvaro lachend. Die Betreuung ihrer Tochter versucht Álvaro gemeinsam mit seiner Frau möglichst gleichberechtigt zu gestalten, auch wenn seine Arbeit als Musiker und die vielen Reisen es nicht immer einfach machen. Dennoch beschreibt er das Vatersein als eine seiner größten Freuden: "Es macht sehr viel Bock", fügte er hinzu.
Seit der Geburt seines Kindes haben sich die Prioritäten des Musikers grundlegend verschoben. Álvaros Alltag ist jetzt geprägt von Absprachen und einer durchdachten Logistik, vor allem in intensiven Arbeitsphasen wie im Sommer. Unterstützung erhält er dabei nicht nur von seiner Frau, sondern auch von seinem Bruder, der gelegentlich aushelfen kann. Als Ausgleich balanciert Álvaro das Musikerleben und die Familienzeit auf besondere Weise: Geplante Touren finden nicht mehr am Stück statt, sondern lassen Raum für wertvolle Tage zu Hause bei seiner Familie. Diese Flexibilität hat ihm geholfen, sowohl seiner Karriere als auch seinem Familienleben gerecht zu werden.
Privat zeigt Álvaro auf charmante Weise, dass er als Vater in einer modernen Rolle aufblüht. Schlafmangel sieht er nicht als Belastung, sondern als Antrieb für Produktivität und Struktur. Auf Tour genießt er ruhige Momente für sich; gemeinsam mit seinem Bassisten, der ebenfalls Kinder hat, hat er das Konzept der "Joy of Missing Out" für sich entdeckt. Anstelle von Partynächten kümmern sich beide um sich selbst und ihre Familien. Diese neue Routine scheint Álvaro nicht nur als Vater, sondern auch als Mensch zu bereichern, was er sichtlich zu schätzen weiß.