Ozzy Osbournes Vermächtnis: Neues Festival ist in Planung
Sharon Osbourne (73) plant, das Vermächtnis ihres verstorbenen Ehemanns Ozzy Osbourne (†76) mit einem jährlichen Gedenkevent zu ehren. Im Mittelpunkt steht das Konzert "Back to the Beginning", das nur 17 Tage vor dem Tod des Rockstars im Villa Park in Birmingham stattfand und als seine letzte Live-Performance in die Geschichte einging. Bei diesem besonderen Ereignis trat Ozzy mit den Originalmitgliedern von Black Sabbath auf und teilte die Bühne mit Rock- und Metal-Größen wie Metallica und Guns N' Roses. Nun hat Monowise Ltd, die von Ozzy gegründete Firma, in den USA den Markenschutz für "Back to the Beginning" beantragt, inklusive Schutz für Merchandising. Ein entsprechender Antrag im Vereinigten Königreich soll folgen, so Mirror.
Das legendäre Konzert, das vollständig im Zeichen von Ozzys musikalischem Vermächtnis stand, erwies sich nicht nur als kulturelles Highlight, sondern erzielte auch Millionen von Pfund für wohltätige Zwecke. Der Erlös wurde zugunsten des Acorns Children’s Hospice, des Birmingham Children’s Hospital und von Cure Parkinson's aufgeteilt – Organisationen, die Ozzy und Sharon besonders am Herzen lagen. Fans und Unterstützer hatten sich bereits nach dem Konzert für ein jährliches Stattfinden des Events ausgesprochen, und die nun eingeleiteten Markenschutzmaßnahmen könnten der erste Schritt in diese Richtung sein. "Back to the Beginning" würde so nicht nur die Klassiker des Rock zelebrieren, sondern auch jüngere Künstler fördern, die von Ozzys fünf Jahrzehnte langer Karriere beeinflusst wurden.
Ozzy, der 2019 an Parkinson erkrankte, wurde nach seinem Tod im Juli 2025 in seinem Anwesen in Buckinghamshire zur letzten Ruhe gebettet, umgeben von Familie und engen Freunden. Sein Sohn Jack Osbourne (39) gab später im Gespräch mit Good Morning America zu, beim Anblick von Ozzys Auftritt zutiefst bewegte Tränen vergossen zu haben: "Es war wie ein lebendiger Abschied. Er konnte sich von allen verabschieden." Die Beisetzung vereinte auch einige der bedeutendsten Namen der Szene, darunter seine Black-Sabbath-Bandkollegen, James Hetfield (62) von Metallica und Sir Elton John (78). Zudem ehrten Videobotschaften von Stars wie Jack Black, Ricky Gervais (64) und Dolly Parton (79) den als "Prince of Darkness" verehrten Musiker.