Staatsanwältin soll Telefonat mit Jimi Blue verweigert haben
In der finalen Folge der Reality-Serie Diese Ochsenknechts wird es für Jimi Blue Ochsenknecht (33) ernst. Der Schauspieler macht sich auf den Weg zu seinem Gerichtsprozess, bei dem es um eine offene Hotelrechnung in Höhe von rund 14.000 Euro geht. Kurz bevor er den Gerichtssaal betritt, spricht er vor den Kameras über die bevorstehende Konfrontation mit Richter und Staatsanwältin. "Ich weiß ja gar nicht, wie die aussieht, die mich verklagt hat. Sehe ich heute das erste Mal", erklärt er und lässt dabei durchblicken, dass es bislang keine unmittelbare Kommunikation zwischen ihm und der Anklageseite gegeben hat.
Die fehlende Kommunikation mit der Staatsanwältin scheint Jimi Blue besonders zu beschäftigen. In der Folge berichtet er, dass er mehrfach versucht habe, telefonisch mit ihr in Kontakt zu treten, um die Situation zu klären und sich zu entschuldigen. Doch diese Versuche seien stets abgelehnt worden. "Die wollte nicht mehr mit mir telefonieren", so der Schauspieler. Er habe den Wunsch geäußert, sich zu erklären und die Umstände zu erläutern, doch ohne Erfolg: "Hat sie alles abgelehnt." Dieses Detail sorgt in der Episode für zusätzlichen Gesprächsstoff.
Der Prozess hatte es auch finanziell in sich. Am Ende musste der Schauspieler nicht ins Gefängnis, kam aber trotzdem teuer davon: Er wurde zu einer Geldbuße von 18.000 Euro verurteilt. Dazu kamen noch Anwalts- und Gerichtskosten. Insgesamt beliefen sich die Ausgaben laut Jimi Blue auf 60.000 bis 70.000 Euro. "Das tut schon weh, muss aber auch wehtun, weil so habe ich es auch gelernt", sagte er danach in der Show "Diese Ochsenknechts" über das Urteil und ließ durchblicken, dass ihn die Konsequenzen nachdenklich gestimmt haben. In der schwierigen Zeit stand vor allem die Familie an seiner Seite. Seine Schwester Cheyenne Ochsenknecht (25) zahlte die Kaution für ihn und nahm ihn sogar bei sich auf.