Gericht & Co.: So viel kostete Jimi Blue der Betrugsprozess
Jimi Blue Ochsenknecht (33) musste sich im August 2025 wegen schweren Betrugs vor Gericht in Innsbruck verantworten. Der Schauspieler wurde angeklagt, da er eine Hotelrechnung aus dem Jahr 2021 in Höhe von fast 14.000 Euro nicht beglichen hatte. Nach Abschluss des Prozesses konnte Jimi Blue jedoch aufatmen: Eine Haftstrafe blieb ihm erspart, stattdessen wurde er zu einer Geldbuße von 18.000 Euro verurteilt. Der Prozess wurde in der Show "Diese Ochsenknechts" begleitet und brachte für ihn Gesamtkosten von 60.000 bis 70.000 Euro mit sich, wie er selbst erklärte.
Die Summe setzt sich aus der Geldbuße, Anwalts- und Gerichtskosten zusammen. Jimi Blue nannte das Urteil fair und betonte: "Das tut schon weh, muss aber auch wehtun, weil so habe ich es auch gelernt." Unterstützung fand er während dieser belastenden Zeit vor allem bei seiner Familie. Seine Schwester Cheyenne zahlte sogar die Kaution für ihn und nahm ihn bei sich auf. Dennoch machte sie klar: "Es ist auch nicht meine Aufgabe, ihn auf den richtigen Weg zu leiten." Die Familie äußert die Hoffnung, dass Jimi Blue aus der Situation seine Lehren zieht. Seine Mutter Natascha Ochsenknecht erklärte: "Wenn Jimi jetzt noch im grünen Bereich mit allem bleibt und reflektiert, dann wäre das richtig schön."
Bei Promi Big Brother sprach der 33-Jährige ganz offen über die Zeit im Gefängnis. Beim Essen fragte die Mitbewohnerin Pinar Sevim neugierig nach: "Jimi, ich habe eine Frage, die quält mich gerade." Sie wollte wissen, wie das Essen hinter Gittern war. Der Schauspieler meinte: "Da gab's auf jeden Fall mehr." Auch Michael Naseband (60) ließ nicht locker und wollte wissen, warum Jimi Blue überhaupt ins Gefängnis gekommen sei. Dazu sagte er: "Ich hab das öfter gemacht. Wenn ich wusste, das wird teurer, hab ich das auf Rechnung gemacht, damit ich das auch teilweise absetzen kann."