Diesen "Grey's Anatomy"-Tod fand Shonda Rhimes am härtesten
Seit dem Start im Jahr 2005 hat die Erfolgsserie Grey's Anatomy nicht nur unzählige Fans begeistert, sondern auch viele Tränen fließen lassen. Mittlerweile zählt die Show unglaubliche 448 Episoden voller Drama, bewegender Geschichten und tragischer Abschiede. Zu Gast in Alex Coopers (31) Podcast "Call Her Daddy" offenbarte die Serienmacherin Shonda Rhimes (55) nun, welcher Serientod für sie am emotionalsten war. "Wahrscheinlich Georges. T.R. ist so ein liebenswerter Mensch. Das war eine sehr schwere Entscheidung", erinnerte sich die Drehbuchautorin.
Dr. George O'Malley, gespielt von T.R. Knight, starb am Anfang von Staffel sechs durch eine Kollision mit einem Bus. Die Zeit des Schauspielers bei "Grey's Anatomy" war nicht nur von diesem dramatischen Ende geprägt. Im Vorfeld gab es Spannungen zwischen ihm und Isaiah Washington (62), der Dr. Preston Burke verkörperte. Isaiah soll seinen jüngeren Kollegen damals homophob beleidigt haben. Diese Situation war für Shonda emotional aufreibend, wie sie kürzlich gegenüber The Hollywood Reporter enthüllte: "Jeder 'Grey's'-Schauspieler, mit dem ich spreche und der zu dieser Zeit dabei war, ist von dem Vorfall immer noch traumatisiert." Die Auseinandersetzung führte schließlich zum Serien-Aus von Isaiah.
Auch nach über zwanzig Jahren begeistert "Grey's Anatomy" heute immer noch eine riesige Fangemeinde. Seit dem 9. Oktober läuft die 22. Staffel der Krankenhausserie in den USA. Die Handlung dreht sich darin vor allem um eine Explosion, die das Krankenhaus und seine Mitarbeiter ins Wanken brachte. Der Sendestart in Deutschland lässt noch etwas auf sich warten, vermutlich läuft das Erfolgsformat hierzulande im Frühling 2026 an.