So schützt Victoria Beckham Tochter Harper vor Essstörungen
Victoria Beckham (51) hat in Alex Coopers (31) Podcast "Call Her Daddy" über eine besonders traumatische Erfahrung aus den 90er-Jahren gesprochen: Der TV-Moderator Chris Evans wog die damalige Spice-Girl-Sängerin vor laufender Kamera und dem Publikum, nur zwei Monate nach der Geburt ihres Sohnes Brooklyn (26). "Es war so demütigend", erinnerte sich Victoria. Ihr Ehemann David Beckham (50), der im Publikum saß, habe ebenfalls schockiert gewirkt. Außerdem sprach sie über die Herausforderungen ihrer Essstörung, eine Erfahrung, die ihre Realität verzerrte und sie emotional sowie körperlich auslaugte.
Im Gespräch erklärte Victoria, wie wenig damals über Ernährung bekannt war und sie irrationalen Ängsten vor Fett unterlag. Sie erzählte, wie einsam sie sich während ihrer Essstörung fühlte – weil sie niemandem genug vertraute, um über ihre Probleme zu sprechen. Mit viel Disziplin und Davids Unterstützung habe sie jedoch gelernt, ein ausgewogenes Verhältnis zu Essen zu entwickeln. Auch heute, als Mutter, bleibt das Thema für sie präsent: Insbesondere ihrer Tochter Harper (14) möchte sie helfen, gesundes Denken und Verhalten rund ums Essen zu entwickeln. "Ich habe mit Harper darüber gesprochen, damit sie versteht, wie traurig und einsam so etwas machen kann", sagte die Designerin.
Die öffentlich zur Schau gestellten Kommentare über ihre Figur setzten Victoria jedoch schon in ihrer Jugend zu. Sie erzählte, dass sie während ihrer Ausbildung an einer renommierten Tanzschule für ihr Aussehen kritisiert und sogar als "zu dick" bezeichnet wurde. Diese Erfahrungen prägten sie tief und verdeutlichen, warum es ihr heute ein Anliegen ist, über Essstörungen zu sprechen und andere zu ermutigen, Hilfe zu suchen. Trotz vieler Hürden fand sie zurück zu einer gesunden Balance und mehr Selbstakzeptanz – und möchte mit ihrer Geschichte besonders jungen Mädchen Mut machen.