Fernbeziehung mit Lisa: So geht Thomas Müller damit um
Thomas Müller (36) gibt in einem Interview mit der AZ Einblicke in seine aktuelle Erfahrung mit der Fernbeziehung zu seiner Frau Lisa Müller (36). Der Fußballer spielt derzeit bei den Vancouver Whitecaps in Kanada und befindet sich somit Tausende Kilometer entfernt von seiner Heimat in Deutschland. Besonders die neun Stunden Zeitverschiebung machen die Kommunikation schwierig. Er fühle sich manchmal etwas einsam, gibt Thomas zu: "Die Möglichkeit, mit Familie und Freunden länger zu telefonieren, habe ich am besten vor Spielen am Wochenende. Das ist schon ein Unterschied, an den man sich gewöhnen muss, wenn man so darauf achten muss, wann man jemand anrufen kann." Seinen nächsten Besuch in der Heimat hat der Fußballstar für Dezember geplant. Zuletzt war er Anfang September in Otterfing, dem Wohnort seiner Frau.
Lisa Müller, die im November den 16. Hochzeitstag mit Thomas zelebriert, leitet weiterhin den gemeinsamen landwirtschaftlichen Betrieb nahe München, das Gestüt Gut Wettlkam, mit rund 80 Pferden. Auf die Frage nach ihrem Ehestatus vermied die Dressurreiterin jüngst eine klare Antwort, stellte gegenüber ntv aber fest: "Bisher hat er ja immer alles unterstützt, das hat man, glaube ich, auch wahrgenommen, und da bin ich auch sehr dankbar dafür." Die letzten gemeinsamen öffentlichen Auftritte der beiden sind bereits einige Monate her: Im Mai besuchten sie ein Reit-Event und Ende Juli posteten sie zusammen ein seltenes Pärchenfoto auf Instagram.
Thomas, der im September sein Debüt für die Vancouver Whitecaps hatte, erlebt damit seine erste Auslandserfahrung in der MLS. Besonders in den letzten Jahren hat er sich auf dem Feld als Teamplayer und Identifikationsfigur einen Namen gemacht. Der Wechsel in die USA markiert eine neue Phase in seinem Leben, bei der er die Herausforderung genießt, sich auf das "Leben vor Ort einzulassen", wie er erzählt. Ob eine sportliche Rückkehr nach Deutschland nach der kürzeren Saison der MLS ansteht, hat der Fußballprofi bisher offen gelassen. Abzuwarten bleibt, wie sehr die Liebe auf Distanz das Nervenkostüm des Paares belasten wird.