Beef beim Promi-Büßen: Edith Stehfest wirft Jörg Mobbing vor

Beef beim Promi-Büßen: Edith Stehfest wirft Jörg Mobbing vor

- Sarah Annowsky
Lesezeit: 3 min

Es knallt in Folge sieben von Das große Promi-Büßen: Edith Stehfest (30) wirft Jörg Dahlmann (66) Mobbing vor. Auslöser ist ein Deal um eine Wellnessoase mit Rasierer, Handtüchern, Föhn und Toilette. Edith greift zu und nimmt das Angebot an. Gemeinsam mit Vanessa Brahimi darf sie in den Spa-Bereich. Andere müssen dafür persönliche Gegenstände abgeben. Das sorgt sofort für dicke Luft. Jörg geht auf Konfrontation. "Das ist widerlich und erbärmlich", schimpft er in der Sendung. Später legt der Sportkommentator nach: "Ich hasse Egoismus und das war Egoismus pur. Die ist bei mir unten durch, wie man nur unten durch sein kann!" Am nächsten Morgen geht es weiter, als Edith sich beim Frühstück nach vorn schiebt. Jörg ätzt vor laufenden Kameras: "Edith soll die Erste sein, immer die Erste!" Daraufhin kontert die Schauspielerin, dass er es lassen soll: "Sonst wird's irgendwann echt ein bisschen komisch, Richtung Mobbing."

Edith erklärte ihre Entscheidung für den Deal damit, dass sie Mutter sei und seit Langem nicht richtig duschen konnte. Während Emma Fernlund (24) ihren Ärger kaum verbarg und Edith kurzerhand zu ihrem "Staatsfeind Nummer eins" erklärte, trauerte Serkan Yavuz (32) um seine Klamotten und sein Gefühl, er selbst zu sein. Jörg verweigert Edith schließlich komplett das Gespräch. Er wolle mit ihr "nie wieder was zu tun haben", es gehe ihm um Charakter, nicht um Kleidung. Beim Frühstück will er nicht neben ihr sitzen. Edith wiederum empfindet die Spitzen und Seitenhiebe als Ausgrenzung. Serkan hält entschieden gegen ihre Mobbing-Vorwürfe: Sie solle "die Scheiße mit dem Mobbing lassen", sagt er in der Sendung. Auch Emma findet klare Worte und meint, über Mobbing zu sprechen, nur weil Jörg sauer sei, gehe gar nicht. Am Ende räumt Edith ein, dass ihr Vorwurf vielleicht vorschnell war. Sie steht mit dem Gefühl da, von allen Seiten angegangen zu werden – Jörg sieht darin nur "die Opferrolle" und sagt: "Die anderen sind die Bösen."

Bereits in der Vorwoche hat Jörg im Zentrum einer hitzigen Diskussion gestanden. In der Runde der Schande nahm ihn Olivia Jones (55) ins Kreuzverhör und konfrontierte ihn mit alten Sprüchen und den Rassismus-Vorwürfen, die seine Karriere ins Wanken gebracht hatten. Jörg zeigte sich aber uneinsichtig: "Ich weiß nicht, wofür ich büßen soll", sagte er. Beim Thema Sushi-Spruch erklärte der Moderator: "Ich meinte die Köstlichkeiten", und betonte: "Ich kämpfe mein Leben lang gegen Rassismus." Erst im Nachhinein sei ihm bewusst gewesen, dass seine Worte falsch verstanden werden könnten. Auch beim Thema Homophobie und Gendern gab er sich stur. "Es gefällt mir nicht, ich möchte nicht in eine Zwangsjacke reingesteckt werden." Olivia hielt dagegen: "Es geht um Höflichkeit und Respekt." Am Ende musste Jörg eine Moderationskarte mit Gender-Formulierungen vorlesen und gab zu: So schlimm war es gar nicht. Olivia feierte: "Willkommen in 2025."

Collage: Edith Stehfest und Jörg Dahlmann
Instagram / edithstehfest, ProSieben/ Joyn
Collage: Edith Stehfest und Jörg Dahlmann
Serkan Yavuz: "Das große Promi-Büßen"-Kandidat 2025
Joyn
Serkan Yavuz: "Das große Promi-Büßen"-Kandidat 2025
Jörg Dahlmann, Ex-Fußballkommentator
Instagram / joergdahlmann
Jörg Dahlmann, Ex-Fußballkommentator
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