Nach Schicksalsschlag: Darum wurde Ikkimel einst Rapperin
Nach Schicksalsschlag: Darum wurde Ikkimel einst RapperinInstagram / ikkimel42Zur Bildergalerie

Nach Schicksalsschlag: Darum wurde Ikkimel einst Rapperin

- Charlotte Stehr
Lesezeit: 2 min

Ikkimel zeigt sich in der Öffentlichkeit meist von ihrer starken Seite. Doch in ihrer Instagram-Story gab sie kürzlich einen emotionalen Einblick in ihren Karrierebeginn. Im Jahr 2020 starb ihr Vater an Blutkrebs. Dieser einschneidende Moment wurde zum Wendepunkt im Leben der Berlinerin. "Das war nach Jahren der Pflege dann der Punkt, wo ich dachte: Man lebt nur einmal, ich schei*e jetzt auf alles und mache einfach das, was mir Spaß macht", erklärte die Künstlerin ihren Entschluss, ihrer Leidenschaft für Rap nachzugehen.

Zu diesem Zeitpunkt habe sie sich schon lange für das Genre begeistert. Auf Social Media erinnerte sie sich: "Ich habe immer gern Rap gehört und Party gemacht, gefreestylt mit Freunden." Nach dem Entschluss, Musikerin zu werden, konnte Ikkimel schnell erste Erfolge feiern. 2021 bekam sie eine Förderung der Initiative Musik und veröffentlichte im nächsten Jahr ihre ersten Singles. 2025 etablierte sie sich dann mit ihrem Album "F*tze", das auf Platz acht der deutschen Charts landete, endgültig als erfolgreiche Rapperin.

Doch Ikkimels Mainstream-Erfolg schützt sie nicht vor Kritikern. Neben schockierten Eltern gibt es auch einige berühmte Gesichter aus der Hip-Hop-Szene, die die 28-Jährige nicht ernst nehmen. In dem Format "Rap La Rue" lästerten zuletzt Schwesta Ewa (41) und Loredana (30) über die Sensation. "Ich habe sie einmal gehört und diese Stimme hat genervt in meinen Ohren!", berichtete Ewa, während Loredana wetterte: "Es ist für mich wirklich das Allerletzte, was du mit Musik machen kannst."

Ikkimel im April 2024
Instagram / ikkimel42
Ikkimel im April 2024
Ikkimel beim Heroes Festival
Imago
Ikkimel beim Heroes Festival
Schwesta Ewa und Loredana, Musikerinnen
Instagram / schwestaewa
Schwesta Ewa und Loredana, Musikerinnen