Zeit gespart: Freya Allan verletzte sich am "Witcher"-Set
Schreckmoment am Set von The Witcher: Freya Allan, die in der Netflix-Serie Ciri spielt, hat offenbart, dass sie sich bei den Dreharbeiten zur vierten Staffel verletzt hat – mitten in einer Kampfszene. Beim Dreh mit Sharlto Copley, der den brutalen Leo Bonhart verkörpert, sollte er sie nur mit dem Schwertgriff wegstoßen, traf sie aber tatsächlich im Gesicht. "Nach dem Take habe ich Blut gespuckt", sagte Freya im Gespräch mit Collider. Es passierte während einer intensiven Sequenz, in der ohnehin viel Kunstblut floss – am Ende wusste zunächst niemand, was echt war und was nicht. Gedreht wurde wie gewohnt aufwendig, mit viel Körperlichkeit und in engem Zusammenspiel mit den Stunt-Profis.
Die Folge des Missgeschicks: Freyas Lippe platzte auf. Ausgerechnet eine Wunde, die die Maske ihr sonst regelmäßig aufschminkt, war plötzlich echt – und sparte der Schauspielerin diesmal sogar Zeit in der Maske. Es war nicht das erste Mal, dass die Dreharbeiten Spuren hinterließen. Schon in Staffel drei hatte eine Kollegin ihr ins Gesicht schlagen sollen und kratzte sie dabei versehentlich mit den Fingernägeln. Die kleinen Schnitte schafften es ungeplant in die Serie, weil sie nicht vollständig überschminkt werden konnten.
Der Einsatz zahlt sich für das Team offenbar trotzdem aus. Trotz der heftigen Kritik hat die vierte Staffel von "The Witcher" schon kurz nach dem Start auf Netflix die Streamingcharts angeführt. Das verhinderten auch die harten Fan-Stimmen nicht. In den Kommentaren auf Instagram hieß es etwa: "Warum habe ich mich durch diesen Müll gequält?" und "Das ist beinahe unanschaubar". Dennoch klickten sich Millionen durch die neuen Folgen rund um Freya und ihre Mitstreiter.






