Diese Rolle spielt Marius Høibys Google-Verlauf im Prozess
Neue Enthüllungen setzen Marius Borg Høiby (28) erneut unter Druck. Laut der Zeitung Aftenposten soll der Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit (52) kurz nach seiner Festnahme eine brisante Google-Suche durchgeführt haben. Dabei recherchierte er demnach die Unterschiede zwischen einem Überfall und einer Vergewaltigung. Die Ermittler stießen bei der Durchsuchung eines beschlagnahmten Handys auf diese Suchanfragen. Die Funde könnten nun bei der anstehenden Verhandlung eine zentrale Rolle spielen. Bereits am 3. Februar soll der Prozess vor dem Osloer Amtsgericht beginnen.
Dem 28-Jährigen werden insgesamt 32 Straftaten zur Last gelegt, darunter vier Fälle von Vergewaltigung sowie weitere schwerwiegende Delikte wie Körperverletzung, Bedrohung und Sachbeschädigung. Seine Verteidigerin Ellen Holager Andenæs lehnte es bislang ab, zu den neuesten Enthüllungen Stellung zu nehmen. Die Vorwürfe wiegen schwer, und die umfangreiche Anklage sorgt für große Aufmerksamkeit in Norwegen. Der Prozess könnte für Marius Borg Høiby, der einst als stiller Stiefsohn von Kronprinz Haakon (52) bekannt war, ein entscheidender Wendepunkt werden.
Bereits in der Vergangenheit sorgte Marius für Schlagzeilen, unter anderem durch rechtliche Auseinandersetzungen um ein Buch, das ihn mit Drogenvorwürfen in Verbindung brachte. Kürzlich entschied ein Gericht, dass der umstrittene Titel über die Skandale des jungen Mannes weiterhin verfügbar bleibt. Damit scheiterte Marius mit dem Versuch, den Verkauf des Buches zu stoppen. Diese Entwicklung scheint zeitlich nahtlos an die anstehenden Gerichtsverhandlungen zu koppeln und belastet das öffentliche Bild des einst für sein zurückhaltendes Leben bekannten Kronprinzessinnen-Sohns zusätzlich. Ob und wie er aus den aktuellen Vorwürfen unbeschadet hervorgehen wird, bleibt fraglich und sorgt für großes Medieninteresse.









