Trennung: Denise Richards erwirkt Kontaktverbot bis 2030
Denise Richards (54) kann im Rosenkrieg mit Aaron Phypers etwas aufatmen: Die Schauspielerin hat ein fünfjähriges Kontaktverbot erwirkt, das ihren Noch-Ehemann künftig auf Abstand halten soll. Auf der BravoCon gab die 54-Jährige am Sonntag während eines Panels ein kurzes Update zu ihrer aktuellen Situation. Laut Page Six beschrieb sie die Trennung von dem Schauspieler als "einen Prozess" und bedankte sich für ihr "großartiges Unterstützungssystem". Bis November 2030 darf Aaron keinen Kontakt zu Denise aufnehmen und muss einen Abstand von rund 100 Metern zu ihr und ihrem Arbeitsplatz einhalten.
Im Juli hatte Aaron selbst die Scheidung eingereicht und von "unüberbrückbaren Differenzen" gesprochen. Während der gerichtlichen Anhörungen im Oktober gab Denise mehrfach emotionale Aussagen über angebliche Übergriffe ab. Unterstützung bekam sie dabei von Aarons Cousine Kathleen McAllister, die ihre Aussage teilweise bestätigte. Aaron wurde während einer Verhandlung im Gerichtssaal wegen des Verdachts der häuslichen Gewalt verhaftet und gegen eine Kaution von umgerechnet etwa 170.000 Euro freigelassen. Er wehrte sich entschieden gegen die Vorwürfe und konterte mit Anschuldigungen – darunter Untreue und Medikamentenmissbrauch von Denise, die diese jedoch zurückweist.
Die Real Housewives of Beverly Hills-Darstellerin, die einigen auch von ihren Gastauftritten in der Sitcom Two and a Half Men bekannt ist, erlebt die turbulente Trennung in aller Öffentlichkeit, was sie als besonders belastend beschrieb. "In Realityshows ist unser Privatleben einsehbar, man kann vorgespielte Normalität nicht aufrechterhalten", erklärte sie auf der BravoCon. Denise, die Mutter von drei Kindern ist, betonte jedoch, dass ihre Familie und Freunde sie unterstützen und ihr in dieser schwierigen Zeit Kraft geben.








