Jérôme Boateng spricht über den Tod seiner Ex-Freundin Kasia
Jérôme Boateng (37) hat in der neuen ARD-Dokumentation "Being Jérôme Boateng", die ab diesem Freitag ausgestrahlt wird, erstmals ausführlich über den Tod seiner Ex-Freundin Kasia Lenhardt (†25) gesprochen. "Ich habe einen Menschen verloren, den ich sehr geliebt habe", sagte der ehemalige Fußball-Nationalspieler, der seine aktive Karriere vor Kurzem beendet hat. Kasia, einst bekannt durch ihre Teilnahme an Germany's Next Topmodel, nahm sich im Februar 2021 in Berlin das Leben. Jérôme betonte, dass er den Verlust bis heute verarbeitet. "Wie es in einem Menschen aussieht, kann nur ich selbst beantworten", erklärte er.
In dem dreiteiligen Format reflektierte der 37-Jährige zudem die Ereignisse, die zu ihrer tragischen Geschichte führten. Die Beziehung der beiden war immer wieder Thema in den Medien – zuletzt sorgte ein Interview Jérômes, in dem er schwere Vorwürfe gegen Kasia erhoben hatte, für Aufsehen. Dieses Interview sieht der frühere Profi des FC Bayern rückblickend kritisch: "Was deutlich und klar für mich ist, ist, dass ich die Situation im Nachhinein falsch eingeschätzt habe." Neben seinen persönlichen Offenbarungen thematisiert die Dokumentation auch Jérômes berufliche Zukunft. Er strebt eine Trainerkarriere an, doch ein erster Schritt dahin scheiterte vor Kurzem an Fan-Protesten beim FC Bayern München, die sich gegen seine Hospitanz wandten.
Kasia wurde durch ihre Teilnahme an Heidi Klums (52) Model-Casting-Show bekannt und schaffte es dort bis ins Finale. Ihr tragisches Schicksal löste damals eine Welle der Anteilnahme aus, aber auch Diskussionen über die Belastungen durch öffentliche Aufmerksamkeit und Medienberichte. Ihre Beziehung zu Jérôme stand im Rampenlicht und wurde von beiden Seiten offen ausgelebt, was das Paar ins Zentrum der Schlagzeilen rückte. Jérôme, der durch diese Erfahrung offenbar sehr geprägt wurde, sprach in der Vergangenheit kaum öffentlich über Kasia – ein Schritt, den er nun in der Dokumentation erstmals wagte.







