Abschied von Alpine: Mick Schumacher plant nächsten Schritt

Abschied von Alpine: Mick Schumacher plant nächsten Schritt

- Shannon Lang
Lesezeit: 2 min

Mick Schumacher (26), der Sohn der Rennsport-Legende Michael Schumacher (56), hat bekannt gegeben, dass er das Alpine-Team nach zwei Jahren verlassen wird. Die Entscheidung kommt nicht überraschend, nachdem bereits Spekulationen über seine Zukunft kursierten. Auf Instagram wandte sich der 26-Jährige mit dankbaren Worten an das Team: "Ich bin sehr dankbar für die vergangenen zwei Jahre mit dem Alpine-Team. Ich habe auf und abseits der Strecke unglaublich viel gelernt und bin allen dankbar, die ein Teil davon waren." Seinem Post fügte er hinzu, dass er dem Team alles Gute für die Zukunft wünsche.

Die Langstrecken-WM, in der er für Alpine an den Start ging, war für Mick ein bedeutendes Kapitel seiner Motorsportkarriere, nachdem er in der Formel 1 nicht dauerhaft Fuß fassen konnte. Nun steht jedoch ein neuer Abschnitt bevor. Experten legen nahe, dass er möglicherweise in die IndyCar-Serie wechselt. Im Oktober testete er bereits bei Rahal Letterman Lanigan Racing und scheint dabei die Verantwortlichen mit seiner Leistung überzeugt zu haben. Eine offizielle Bestätigung über einen Teamwechsel steht bisher aus, doch der Test wird als vielversprechendes Zeichen für die nächste Phase seiner Karriere gewertet.

Mick Schumacher trägt nicht nur seinen berühmten Namen, sondern auch eine große Leidenschaft für den Motorsport, die ihm seit seiner Kindheit in die Wiege gelegt wurde. Trotz der hohen Erwartungen, die immer wieder mit seiner Abstammung verknüpft sind, hat der junge Rennfahrer seinen eigenen Weg gesucht. Er zeigte sich in der Vergangenheit stets kämpferisch und gleichzeitig bodenständig.

Mich Schumacher, März 2025
Getty Images
Mich Schumacher, März 2025
Mick Schumacher, April 2025
Getty Images
Mick Schumacher, April 2025
Mick Schumacher, Gina Schumacher und Michael Schumacher
Instagram / gina_schumacher
Mick Schumacher, Gina Schumacher und Michael Schumacher
Micks Abschied von Alpine – wie wirkt der Schritt auf euch?