Ariana Grandes Angreifer wird nach Australien abgeschoben
Im Fall um die Belästigung von Ariana Grande (32) auf der "Wicked: For Good"-Premiere in Singapur am 13. November gibt es Neuigkeiten. Johnson Wen, der Australier, der über eine Absperrung sprang, um an die Schauspielerin heranzukommen, wurde, wie unter anderem Just Jared berichtet, nicht nur zu neun Tagen Haft verurteilt, sondern mittlerweile auch aus Singapur nach Australien abgeschoben. Laut der örtlichen Einwanderungsbehörde dürfe der übergriffige Fan auch in Zukunft nicht mehr ins Land einreisen.
Der Vorfall, der sich vor laufenden Kameras abspielte, löste bei Arianas Fans heftige Reaktionen aus. Viele zeigten sich besorgt um die Psyche der 32-Jährigen, die laut eigenen Aussagen nach einem Attentat auf ihr Konzert im Jahr 2017 unter einer posttraumatischen Belastungsstörung leidet. Johnson, der sich selbst als "verhasstester Troll" oder "Pyjama-Mann" in den sozialen Medien bezeichnet, ist kein Unbekannter: Er hatte in der Vergangenheit schon mehrfach öffentliche Veranstaltungen von Prominenten gestört, unter anderem Konzerte von Künstlern wie Katy Perry (41) oder The Weeknd (35). Auch versuchte er während der Premiere noch ein weiteres Mal, auf den roten Teppich zu gelangen, wurde dabei jedoch erneut gestoppt.
Ariana selbst äußerte sich zu dem Vorfall in Singapur bislang nicht. Cynthia, die Kollegin und Freundin am Set, erklärte gegenüber NBC, sie habe "sichergehen wollen, dass meine Freundin in Sicherheit ist". Und weiter: Sie sei sich "sicher, dass er uns nichts Böses wollte, aber man weiß ja nie", sagte die Schauspielerin. Während die beiden für "Wicked" gemeinsam die Werbetrommel rühren, fällt auf, wie geschlossen ihr Umfeld auftritt: Bei Auftritten greifen Mitwirkende und Securitys rasch ein, und im Netz zeigen sich viele Anhänger solidarisch – mit klaren Worten gegen Grenzüberschreitungen und viel Zuspruch für die enge Freundschaft der beiden Stars.






