Helene Fischer war bei ihrem ersten Auftritt "überfordert"
Helene Fischer (41) blickt auf den Moment zurück, der alles ins Rollen brachte: Am 14. Mai 2005 stand die Sängerin in der ARD-Show "Das Hochzeitsfest der Volksmusik" erstmals vor einem Millionenpublikum. An der Seite von Florian Silbereisen (44) sang sie damals das Duett "Komm mit nach Varazdin". Jetzt, 20 Jahre später, zieht Helene eine ehrliche Bilanz ihres TV-Debüts. "Ich wusste nicht, wie das mit den Kameras funktioniert. Ich war völlig überfordert", sagte sie kürzlich im Interview mit Bild. Es war der Anfang einer beeindruckenden Karriere, die bis heute anhält.
Von dieser nervösen Newcomerin zur souveränen Sängerin ist es ein weiter Weg gewesen. Helene blickt heute auf 20 Jahre im Rampenlicht zurück – zwei Jahrzehnte voller Erfolg, in denen sie mit Hits wie "Atemlos durch die Nacht" zu einer festen Größe im Schlagerhimmel wurde. Doch der große Ruhm war für sie keine bewusste Entscheidung, wie sie selber betont: "Ich war nie der Typ, der gesagt hat: Ich will berühmt sein." Stattdessen führte sie ihre Liebe zur Musik und zur Bühne mit einer Musical-Ausbildung zunächst in eine völlig andere Richtung. Mittlerweile füllt sie riesige Stadien, wirkt trotz des Trubels gelassener und hat gelernt, mit der Aufregung umzugehen.
Privat ist Helene eher zurückhaltend, legt großen Wert auf Ruhe und Rückzug. Ihre Liebe zur Bühne mag groß sein, doch abseits des Rampenlichts bleibt sie bodenständig und ein wahrer Familienmensch. Nach ihrer Beziehung mit Florian Silbereisen, die 2018 endete, fand sie neues privates Glück. Mittlerweile ist sie Mutter zweier Mädchen und hat es geschafft, die richtige Balance zwischen einem erfüllten Familienleben und dem Musikgeschäft zu finden. Trotz aller Herausforderungen, die der Erfolg mit sich brachte, hat die Sängerin nie ihre Leidenschaft für das Singen und Performen verloren. "Es fühlt sich gar nicht so lange an", sagt sie über ihre Karriere, die sie selbst manchmal kaum fassen kann.






