Ariana Grande teilt altes Video zu Bodyshaming erneut
Ariana Grande (32) hat erneut gegen Body-Shaming Stellung bezogen. Die Sängerin teilte in ihrer Instagram-Story den Clip eines Interviewausschnitts, das sie im Rahmen der Promo für den ersten Wicked-Film geführt hatte. Darin rief sie dazu auf, Kommentare zu ihrem Körper zu unterbinden. Sie nannte das ständige Gerede darüber "gefährlich". Das Gespräch entstand während einer gemeinsamen Unterhaltung mit Cynthia Erivo (38) für die Webserie Oui Oui Baguette. Mit der Wiederveröffentlichung ihres älteren Statements setzte Ariana das Thema genau dort fort, wo die Diskussion zuletzt im Umfeld der "Wicked: For Good"-Pressetermine wieder Fahrt aufgenommen hatte.
Ariana beklagt in dem geteilten Interview eine Normalisierung von Spekulationen über Aussehen, Gesundheit und Auftreten. "In der heutigen Gesellschaft gibt es eine Selbstverständlichkeit, die wir überhaupt nicht haben sollten – Kommentare zum Aussehen anderer Menschen, wie sie sich präsentieren, was sie denken, was im Hintergrund passiert oder über ihre Gesundheit – das halte ich für wirklich gefährlich", sagte sie in dem Video, das sie nun erneut postete. Dazu schrieb sie auf Instagram: "Teile dies vom letzten Jahr als liebevolle Erinnerung an alle."
Die Sängerin betonte in dem Interview außerdem, dass die ständigen Einschätzungen sie seit der Teenagerzeit begleiten und dass sie solche Themen in ihrem Leben nicht mehr willkommen heiße. Schon 2023 hatte sie ein ähnliches Anliegen öffentlich gemacht, als viele Nutzer ihren damaligen Körper mit älteren Fotos verglichen. "Ich war auf vielen Antidepressiva und habe dazu getrunken und schlecht gegessen und war an einem Tiefpunkt meines Lebens, als ich so aussah, wie ihr mein 'gesund' nennt, aber das war in Wahrheit nicht mein gesund", sagte sie damals. Zuletzt hatten sich einige Fans erneut besorgt gezeigt, seit Ariana mit schmalerer Statur "Wicked" beworben hatte – doch die Künstlerin machte klar, dass sie solche Debatten nicht schätzt.
Persönlich schilderte Ariana, wie sehr ihr Umfeld ihr helfe, Abstand von der Geräuschkulisse zu halten. "Ich habe großes Glück mit dem Unterstützungssystem, das ich habe, und ich weiß und vertraue darauf, dass ich schön bin", sagte sie im Gespräch. In einem anderen Interview mit New York Times erklärte die Musikerin, dass der Umgang mit öffentlichem Druck ihr "bis vor ganz kurzer Zeit" schwergefallen sei, was ihr lange "viel Freude genommen" habe, wie sie sagte. Heute trennt sie bewusster zwischen öffentlichem Bild und innerem Erleben und konzentriert sich auf das, was ihr guttut. Der enge Austausch mit Freundinnen, Familie und Kolleginnen, wie ihn auch das gemeinsame Interview mit Cynthia zeigt, gehört für die Künstlerin zu den Stützen, auf die sie sich im Alltag verlässt.








