Eddie Murphys Weg aus den Drogen: Die drei magischen Worte
Eddie Murphy (64) enthüllte in einem Gespräch mit Collider eine bislang wenig bekannte Episode aus seinen Zwanzigern, die seinen Umgang mit Drogen für immer veränderte. Der Schauspieler und Comedian erzählte, wie er von einem Zahnarzt die Schmerzmittel Percocet verschrieben bekam und diese in Kombination mit einem Joint ausprobierte. Während eines Abends im legendären Comedy Store in Los Angeles wurde er von seinem Kollegen Pauly Shore angesprochen, der trocken bemerkte: "Du wirkst nicht wie du." Auf Eddies Frage, wie er denn wirke, erwiderte Pauly: "Wie irgendwer anders.“ Diese letzten drei Worte hatten für Eddie eine durchschlagende Wirkung: "Ich lasse die Finger davon", erklärte er zu Collider.
Die Begebenheit markiert einen entscheidenden Moment in Eddies Leben, in dem er sich bewusst gegen den Missbrauch von Substanzen entschied. Der Comedy-Store, einst ein zentraler Punkt seines Berufslebens, wurde so zum Ausgangspunkt einer klaren Haltung gegenüber Drogen – eine Haltung, die den gebürtigen New Yorker auch in stürmischen Zeiten vor einem Absturz bewahrte. Eddie erinnerte sich lachend daran, wie Pauly ihm erklärte, er habe wie "ein ganz anderer Typ" ausgesehen. "Da wusste ich: Das ist nichts für mich", sagte Eddie und betonte, dass er niemals ein ernsthaftes Interesse an härteren Drogen entwickelt habe.
Heute steht der 64-Jährige an einem weiteren Höhepunkt seiner Karriere. Am 18. April wird Eddie mit dem prestigeträchtigen AFI Life Achievement Award ausgezeichnet, eine Ehre, die nur den größten Künstlern in Hollywood zuteil wird. Gleichzeitig bereitet sich der "Beverly Hills Cop"-Star auf neue spannende Projekte vor, darunter ein Biopic über Funk-Ikone George Clinton sowie die kultige Rolle des Inspektor Clouseau im geplanten "Pink Panther"-Remake. Privat ist Eddie ein engagierter Vater von zehn Kindern und bleibt als eine der prägenden Figuren der Comedy-Welt auch Jahrzehnte nach seinem Durchbruch ein Leuchtturm der Unterhaltung.









