Lindsay Lohan macht sich nichts aus Internet-Trends
Lindsay Lohan (39), einst der strahlende Stern am Hollywood-Himmel, dann skandalumwittertes Enfant terrible und jetzt wieder strahlende Protagonistin der Unterhaltungsbranche, hat sich als Moderatorin der dritten "Betch of the Year Awards" einen ganz besonderen Platz in der Pop-Kultur-Landschaft erobert. Die von Dunkin gesponserte Veranstaltung ehrt die viralsten, chaotischsten und ikonischsten Momente des Jahres 2025. Doch was Internet-Hypes angeht, bleibt Lindsay sich treu. Die Schauspielerin erklärte dem People Magazine, dass sie Slang und Memes meist über andere mitbekommt. "Ich wusste nicht, was 'rizz' ist, bis ich mit den Mädchen am Set von 'Freakier Friday', Sophia Hammons und Julia Butters, war und sie es mir beigebracht haben", sagte sie. "Ich bin darin wirklich schlecht", ergänzte Lindsay. Alt fühle sie sich deswegen trotzdem nicht. "Ich sage einfach: 'Oh, ich passe nicht auf.'"
In einem Ankündigungsvideo vor den Awards setzte Lindsay augenzwinkernde Referenzen auf virale Momente wie "6-7", "mamacitas" und den berüchtigten Mixer aus "White Lotus" Staffel 3 und erklärte: "Ich weiß ein oder zwei Dinge darüber, Internet-Royalty zu werden." Die Online-Awards vergeben Kategorien wie "Emotional Ballad of the Year", "Daddy? Dadacita of the Year", "Relationship Jump Scare" bis hin zum großen "Betch of the Year". Die Gewinner werden kommende Woche verkündet. Im Gespräch mit People verriet Lindsay außerdem ihre Popkultur-Highlights des Jahres. "Ich bin so aufgeregt, dass 'Landman' noch vor Jahresende zurück ist, denn das ist meine Lieblingsserie. Ich liebe 'The Morning Show' – es ist einfach ein guter, leichter Watch", sagte sie. Auch "The Beast in Me" und "The Diplomat" bekamen ihren Zuspruch. Bei der Musik habe sie vor allem eines gefeiert: "Ich liebe Taylor Swifts neues Album 'The Life of a Showgirl', es macht so viel Spaß", schwärmte Lindsay.
Nach Jahren der Abstinenz von der großen Leinwand hat sich die Schauspielerin systematisch zurückgekämpft – zunächst mit einer erfolgreichen Netflix-Trilogie romantischer Komödien, dann mit dem triumphalen "Freakier Friday"-Comeback bei Disney. Im April 2025 wurde ihr Comeback mit dem prestigeträchtigen Vanguard Award bei der CinemaCon offiziell besiegelt – eine Auszeichnung, die ihre Beiträge zur Unterhaltungsindustrie würdigt. Privat hält Lindsay die Dinge gern unkompliziert. Die Mutter eines Kindes lebt zurückgezogen, vertraut im Alltag auf ihr Umfeld und pflegt ein enges Verhältnis zu ihrer Schwester Aliana, deren Musik sie offen unterstützt. "Mein Jahr ist verflogen, und es hat Spaß gemacht, eine Art Jahresrückblick für die Fans zu machen", sagte sie zu People.








