Thema Oberweite: Sarah Engels wehrt sich gegen Bodyshaming
Sarah Engels (33) zieht klare Grenzen gegen Bodyshaming. Unter einem neuen Instagram-Post der Sängerin äußert sich ein Nutzer spöttisch darüber, dass ihre Brüste "weggerannt" seien – ein Kommentar, der Sarahs Geduld sichtlich überschreitet. Anstatt den Kommentar zu ignorieren, wendet sie sich direkt an den Verfasser und lässt keinen Zweifel daran, dass solche Äußerungen inakzeptabel sind. "Für dich mag es überraschend sein, aber Frauen existieren tatsächlich nicht, um deinem persönlichen Schönheitsideal zu entsprechen! Kleine, große, runde, natürliche, operierte Brüste definieren keinen Wert, kein Talent und ganz sicher nicht meine Weiblichkeit", macht sie unmissverständlich klar.
In ihrer Antwort verlagert Sarah die Debatte weg vom Körper und hin zu Haltung und Respekt. "Wenn dich mein Körper so sehr beschäftigt, dass du darüber nachdenkst, wo meine Brüste 'hingerannt' sind, dann habe ich wohl mehr Präsenz, als dir lieb ist", sagt sie weiter. Ihre Botschaft lautet: "Eine starke Frau braucht keine große Oberweite, um groß zu sein." Noch schärfer wird sie, als sie hinzufügt: "Wenn du glaubst, eine Frau verliere an Wert, weil ihre Brüste nicht deiner Fantasie entsprechen, dann ist nicht mein Körper das Problem, sondern dein Weltbild."
Bereits vor einigen Monaten betonte die DSDS-Bekanntheit in einem Interview mit Promiflash, wie wichtig es ihr ist, online Haltung zu zeigen. "Es ist wichtig, dass man auch die jungen Leute darauf aufmerksam macht. Und vor allen Dingen auch diese Leute, die so was schreiben – damit sie sich vielleicht selber mal denken: 'Ich komme mir langsam echt blöd vor'", stellte sie beim Lascana-Summer-Club-Event klar. Verständnis für ihre Hater hatte sie damals nicht: "Bei jemandem, den man nicht mag, zu kommentieren: 'Du bist hässlich' oder 'Du bist ja alt geworden', oder was weiß ich – wenn du nichts zu sagen hast, dann sei einfach still."






