Thomas' Dankesrede unterbrochen: Hans Sigl rechtfertigt sich
Bei der glanzvollen Romy-Verleihung am 28. November in Kitzbühel wurde Thomas Gottschalk (75) mit der Diamant-Romy für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Doch während seiner Dankesrede wirkte die TV-Legende stellenweise orientierungslos und bat mehrmals ungeduldig um seine Trophäe. Moderator Hans Sigl (56) reagierte schnell, beruhigte den sichtlich nervösen Gottschalk mit den Worten "Entspann dich, Tommy" und half dabei, die Situation zu entschärfen. Als Sigl zudem die Übergabe der Trophäe organisierte und sogar ein gemeinsames Selfie mit Gottschalk schoss, ging der Abend planmäßig weiter. Kurz darauf wurde der öffentliche Auftritt jedoch kontrovers diskutiert.
Die Bild-Unterhaltungschefin, Tanja May, erhob in einem Video schwere Vorwürfe gegen den "Bergdoktor"-Darsteller, indem sie behauptete, Hans habe Thomas das Mikrofon entrissen und angeblich erklärt, man müsse wissen, wann Schluss sei. Der 56-Jährige wehrte sich umgehend auf Instagram mit einem Videoausschnitt des Abends und widerlegte damit die Vorwürfe. "Die Aussage ist schlichtweg erfunden und falsch", schrieb er in seinem Beitrag. Darin erklärte er auch, wie besonders er den Moment mit Gottschalk empfand und dass er ihm für die Zukunft von Herzen Kraft wünsche. Kurz nach der Gala machte Thomas Gottschalk seine Krebsdiagnose öffentlich und schilderte, wie stark ihn die Krankheit und die Schmerzmittel beeinflussen.
Für zusätzlichen Wirbel sorgten Bill Kaulitz (36) und Tom Kaulitz (36), die in ihrem Podcast "Kaulitz Hills – Senf aus Hollywood" wenige Tage zuvor kein gutes Haar am Bambi-Auftritt der Showlegende gelassen hatten. "Das ist Thomas Gottschalk, wie er schon immer war", spottete Bill und sprach sogar davon, einen Boykott in Erwägung zu ziehen. Nach der Bekanntgabe von Thomas' Krebserkrankung schlug die Stimmung im Netz schlagartig um. Die Zwillinge wurden für ihre scharfe Kritik scharf angegangen. Auf Social Media gab es deutliche Worte: "Die Kaulitz-Brüder sollten sich in Grund und Boden schämen", hieß es unter anderem auf X.







